Die 37-Jährige wuchs in einer Favela in Brasilien auf und arbeitete in einem Straßenkinderprojekt ihrer Eltern. Themen wie soziale Gerechtigkeit und Umwelt lägen ihr am Herzen, sagte sie bei der Wahl im Europa-Park im badischen Rust. „Wir alle leben auf Mutter Erde. Und sie braucht uns im Moment sehr.“
Sie wolle diese Themen „cooler, vielleicht sogar ein bisschen sexier“ machen, sagte Barros. Dafür nutzt sie vor allem Social Media. „Die Leute, die ich erreichen möchte, lesen nicht alle Zeitungsartikel – aber sie scrollen“, sagt sie. Nach der Kür brach sie auf der Bühne zusammen, die zehn anderen Kandidaten stürmten auf sie zu.