Corona-Impfgegner drohen, das Impfzentrum mit einer Bombe in die Luft zu sprengen

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Corona-Impfgegner drohen, das Impfzentrum mit einer Bombe in die Luft zu sprengen

Der Impfgegner hat in seinem Umfeld für Angst und Schrecken gesorgt. Er hat nicht nur gedroht, die Schule in die Luft zu sprengen. Er sprach auch eine Bombendrohung an ein Impfzentrum aus. Die Beamten fanden ihn und nun sitzt Rodney Stuart Peasley hinter Gittern.

Wegen ihm musste eine Schule in seinem Haus in Cornwall evakuiert werden, jetzt wurde Rodney Stuart Peasley verurteilt. Der 66-Jährige startete im Oktober und November 2021 seinen ganz eigenen Kampf gegen die Impfkampagne der englischen Regierung „Tägliche Post“ wurde mehrfach als Gesetzesverstoß gemeldet.

Bombendrohung gegen Schule und Impfzentrum

Unter anderem sprühte er Botschaften wie „Keine Impfungen für Kinder“ an eine mobile Impfstelle sowie weitere Fälle von Sachbeschädigung. Insgesamt verursachte er einen Schaden von fast 20.000 Euro. Peasley wurde von einer Sicherheitskamera gefilmt. Als ihm das offenbar nicht mehr reichte, kündigte er telefonisch drei Bombenanschläge an. Eine Drohung richtete sich gegen das Impfzentrum, eine andere gegen die Schule in der südenglischen Stadt Truro. Wie im Prozess bekannt wurde, hatte er dafür nie einen konkreten Plan.

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Aufgrund der Bombendrohung musste die Schule von der Polizei evakuiert werden. Offenbar sollen Schüler am Tag der Drohung geimpft werden. Anschließend wurde der Täter anhand seiner Handynummer identifiziert und festgenommen. Jetzt wurde er vor Gericht gestellt. Peasley gab zu, dass er für die Verbrechen verantwortlich war.

Täter entschuldigt sich und zeigt Reue

Sein Verteidiger sagte, Peasley habe seitdem an die Beamten der Schule und des Impfzentrums geschrieben, sich entschuldigt und Reue gezeigt. Er muss nun eine 21-monatige Haftstrafe absitzen. Mildernd wirkten daher seine Geständnisse und die Briefe, in denen er Reue zeigte.

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