Corona-Selbsttest: Vermeiden Sie diese 5 Fehler beim Testen zu Hause

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Die ordnungsgemäße Durchführung des Corona-Selbsttests ist das A und O für ein verlässliches Ergebnis. Wir zeigen Ihnen typische Fehlerquellen.

Corona-Selbsttests* gehören mittlerweile für viele zum Alltag: Ob zur Arbeit, für die Schule oder vor dem Treffen mit Freunden – die Essstäbchen werden regelmäßig zu Hause zum Testen auf das Virus verwendet. Um jedoch verlässliche Ergebnisse zu erhalten, müssen bei der Anwendung einige Punkte beachtet werden. Wir zeigen Ihnen, welche Fehler zu einem verfälschten Ergebnis führen könnten.

Fehler 1: Essen, Rauchen oder Zähneputzen vor dem Corona-Selbsttest

Du hast gerade etwas gegessen und möchtest jetzt einen Selbsttest machen? Das ist keine gute Idee, wie der Apotheker Peter Sandmann dem Online-Portal mitteilt Fokus kommuniziert. „Es ist wichtig, den Test vor dem Frühstück zu machen und nichts zu essen“ lautet die Empfehlung. Denn beim Schlucken der Mahlzeit können Virusbestandteile von der Schleimhaut entfernt werden. „Das ist auch sehr wichtig Zahnpflege vor dem Test, oder um einen längeren Abstand zu halten“, so Sandmann weiter. Doch damit nicht genug: Auch weiter Mundwasser Auf Selbsttests sollte man ebenso verzichten Rauchen. Zwischen diesen Aktivitäten und dem Test sollten mindestens 30 Minuten liegen.

Auch der britische Arzt Dr. Nathan Hudson-Peacock berichtete dem Magazin zufolge Metrodass die Karbonisierung von vor dem Test konsumierten Getränken fälschlicherweise zu einem positiven Test führen kann.

Fehler 2: Den falschen Zeitpunkt wählen

Grundsätzlich kann ein Corona-Selbsttest zu jeder Tageszeit durchgeführt werden. Theoretisch jedoch die Viruslast am Morgen das höchste. Der Test sollte daher unmittelbar nach dem Aufstehen durchgeführt werden.

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Fehler 3: Probe falsch entnommen

Das Paul-Ehrlich-Institut PEI geht davon aus, dass die in Deutschland zugelassenen Selbsttests auch für die Omicron-Variante geeignet sind, wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) mitteilt. Die Art der Probenahme könnte jedoch eine wichtige Rolle beim Nachweis einer Infektion spielen. eins Vorstudie (Preprint 24.12.) aus Südafrika ist laut Omicron nämlich im Rachen früher nachweisbar als in der Nase. Nach im Internet kursierenden und von der Augsburger Allgemeinen berichteten Berichten sollen das auch der Virologe Andreas Dotzauer und der Epidemiologe Hajo Zeeb gesagt haben Omicron-Viren sind im Mundbereich leichter zu erkennen. Daher empfiehlt Dotzauer, sowohl im Rachen als auch in der Nase einen Abstrich zu machen. Es gäbe „Schnelltests, die definitiv für beides ausgelegt sind“. Im Allgemeinen sollten Benutzer jedoch Befolgen Sie die Anweisungen auf der Packungsbeilage – ansonsten laut weitergeben apotheke-adhoc.de Verletzungsgefahr. Wer jedoch eine Halsabnahme bevorzugt, sollte die Wange nicht nur von innen streichen. Auch „die Zugabe von zu viel Speichel kann das Ergebnis verfälschen.“

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Fehler 4: Wartezeit nicht eingehalten

Nach der Probenahme sollten Sie die Wartezeit beachten, die in der Packungsbeilage vermerkt ist. Normalerweise geht es um 15 Minuten. Diese Wartezeit sollten Sie weder unter- noch überschreiten, um ein zuverlässiges Ergebnis zu erhalten.

Fehler 5: Corona-Selbsttests falsch gespeichert

Corona-Selbsttests müssen korrekt aufbewahrt werden, um die Sensitivität und Validität des Tests zu erhalten. Allerdings sind die Testkits nicht so anspruchsvoll wie manche Lebensmittel – im Allgemeinen Temperaturen zwischen fünf und 30 Grad optimal. Achten Sie auch darauf, was der Hersteller zum Thema Lagerung empfiehlt. (fk) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIEN.

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