Der Crossover CX-60 kommt im Sommer

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Mazda stellt diesen Sommer den CX-60 an die Spitze seiner Modellpalette. Mit einer Länge von 4,75 Metern liegt der Crossover in einer Klasse mit Autos wie dem Mercedes GLC oder dem Kia Sorento. Die Preise beginnen bei 47.390 Euro, teilte der Hersteller mit.

Der CX-60 ist auf einer komplett neuen Plattform mit einem Radstand von 2,87 Metern aufgebaut. Laut Mazda bietet er fünf Passagieren bequem Platz und hat ein Kofferraumvolumen von 570 bis 1726 Liter. Der Crossover folgt zwar der bekannten Designlinie von beispielsweise CX-3 und CX-5, geht aber antriebstechnisch neue Wege. So haben die Japaner nicht nur zwei neue Reihensechszylinder entwickelt, die mit 3,3 Litern als Diesel und 3,0 Litern als Benziner starten.

Mehr als 60 Kilometer rein elektrisch fahren

Der CX-60 kommt zeitgleich mit dem ersten Plug-in-Hybrid der Marke in Europa in den Handel. Mazda kombiniert einen 2,5-Liter-Benziner mit 141 kW/191 PS mit einem Elektromotor von 100 kW/136 PS und einer Pufferbatterie (17,8 kWh). Mazda gibt die Systemleistung mit 241 kW/327 PS an und preist den CX-60 als bisher stärkstes Straßenmodell des Unternehmens an.

Mit vereinten Kräften bis zu 200 km/h schnell, fährt der Crossover laut Mazda rein elektrisch bis zu 140 km/h und hat eine WLTP-Reichweite von 63 Kilometern. Damit sinkt der Verbrauch laut Hersteller auf 1,5 Liter und der CO2-Ausstoß auf 33 g/km.

Viel Elektronik und eine Art virtueller Butler

Alle drei Motorvarianten sind mit einem neuen Achtganggetriebe gekoppelt und treiben immer alle vier Räder an. Während Mazda den Antrieb elektrifiziert und auch die Verbrenner mit 48-Volt-Technik ausrüstet, setzen die Japaner ansonsten vor allem auf Elektronik.

Sie versprechen nicht nur ein breites Spektrum an Assistenzsystemen, sondern auch ein neues Komfortsystem: Dieses soll den jeweiligen Fahrer per Kamera erkennen, neben Sitzen, Lenkrad und Spiegeln auch Infotainment und Klimaanlage automatisch an seine gespeicherten Vorlieben anpassen können .

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dpa