Potsdam (dpa/bb) – In Brandenburg sind am Montag bundesweit Menschen im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen auf die Straße gegangen. Dagegen wurde sowohl bei angemeldeten als auch bei nicht angemeldeten Demonstrationen protestiert. Zudem gingen Menschen gegen das Vorgehen von Corona-Leugnern auf die Straße. Dazu forderte das Bündnis „Solidarität Potsdam“ in der Landeshauptstadt. Man dürfe den Corona-Leugnern keinen Raum lassen, müsse sich dagegen stellen und die Aktionen blockieren, hieß es in dem Aufruf.
Zahlreiche Menschen, die gegen die Corona-Maßnahmen protestierten und auf Plakaten eine freie Impfentscheidung forderten, zogen vom Brandenburger Tor zum Rathaus der Landeshauptstadt. Hygienemaßnahmen – wie das Tragen von Masken – wurden teilweise eingehalten.
Außerdem gab es Treffen in Cottbus, Frankfurt (Oder), Eberswalde (Barnim), Fürstenberg (Oberhavel), Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) und in Oranienburg (Oberhavel). Viele von ihnen wurden nicht registriert: Das Polizeipräsidium Ost meldete unter anderem kleinere nicht registrierte Aktionen im Landkreis Barnim aus Bernau und Wandlitz. Die Polizei war da und begleitete die Menschen. Ein Polizeisprecher sagte, es habe Verstöße gegen die Eindämmungsverordnung gegeben.
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