Stuttgart (dpa/lsw) – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg ist am Donnerstag weiter gestiegen. Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche kletterte von 1646,5 auf 1700,7 innerhalb eines Tages (Stand 16 Uhr). Wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte, lag der Wert in der Vorwoche bei 1367,7. „Die Zahl der übertragenen Neuinfektionen verharrt seit Ende Februar auf einem sehr hohen Niveau“, heißt es in dem Bericht.
Im Vergleich zum Vortag meldete die Behörde 37.976 Neuinfektionen im Land – ein Anstieg auf 2.399.978 registrierte Fälle seit Beginn der Pandemie. 14.584 Menschen sind in Baden-Württemberg inzwischen am Coronavirus oder im Zusammenhang damit gestorben. Das sind 22 Todesfälle mehr als am Vortag.
Demnach befanden sich am Donnerstag 247 Patienten auf den Intensivstationen des Landes – etwa so viele wie in der Vorwoche. 11,3 Prozent der Intensivbetten waren mit Covid-Patienten belegt. Die Zahl der Covid-19-Fälle auf Normalstationen stieg im Vergleich zum Vortag um 113 auf 1731. In der Vorwoche waren es noch 1560.
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