Stuttgart (dpa/lsw) – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg ist am Mittwoch weiter gestiegen. Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche kletterte von 1551,8 auf 1646,5 innerhalb eines Tages (Stand 16 Uhr), wie das Landesgesundheitsamt (LGA) in Stuttgart mitteilte. Innerhalb einer Woche stieg der Wert um etwas mehr als 300.
Dennoch geht die LGA laut ihrem aktuellen Lagebild davon aus, dass der Höhepunkt der fünften Welle im Südwesten „voraussichtlich überschritten“ ist. Seit Ende Februar liege die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen „relativ stabil auf sehr hohem Niveau, mit einem leichten Anstieg in den letzten Tagen“.
Im Vergleich zum Vortag meldete die Behörde 41.001 Neuinfektionen im Land – ein Anstieg auf 2.362.002 registrierte Fälle seit Beginn der Pandemie. 14.562 Menschen sind in Baden-Württemberg inzwischen am Coronavirus oder im Zusammenhang damit gestorben. Das sind 34 Tote mehr als am Vortag.
Demnach befanden sich am Mittwoch 251 Covid-Patienten auf den Intensivstationen des Landes, 11,4 Prozent der Intensivbetten waren mit Covid-Patienten belegt. Bei beiden Werten waren die Unterschiede zum Vortag und zur Vorwoche gering. Dies galt auch für die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz. Die Zahl der Corona-Infizierten in Baden-Württemberg, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, lag am Mittwoch bei 7,3.
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