Heiratsantrag bei Fake-Control rührt Frau zu Tränen

Startseite » Heiratsantrag bei Fake-Control rührt Frau zu Tränen
Heiratsantrag bei Fake-Control rührt Frau zu Tränen

Bewaffnete Kontrollen durch Soldaten sind in der Ukraine derzeit keine Seltenheit. Ungewöhnlich ist jedoch, was bei einem kürzlich von NEXTA, einem russlandkritischen Medienprojekt mit Sitz in Warschau, Polen, geteilten Videocheck passiert.

Auch dort sieht zunächst alles nach einer „normalen“ Prüfung aus. Vier Zivilisten werden an ihrem Auto kontrolliert, ob es sich um russische Saboteure handeln könnte. Mit gespreizten Beinen und den Ellbogen auf dem Autodach sind sie von einer Gruppe schwer bewaffneter Soldaten umringt.

Plötzlich ertönt jedoch ein Liebeslied aus dem Autoradio und der Soldat, der die Kontrolle per Kamera einfängt, geht um das Auto herum. Dann sieht man einen der Soldaten vor einer der Frauen knien, die im Auto saßen. Er stupst ihr Bein an, sie dreht sich um und bricht in Tränen aus:

Der Grund: Sie hat tatsächlich gerade einen Heiratsantrag bekommen – mitten im Krieg. Als der Soldat seine Maske abnimmt, erkennt die Frau ihren Freund. Oder sollten wir aufgrund ihrer Reaktion eher ihren Verlobten sagen. Die Umstehenden applaudieren dem Paar und filmen ihrerseits die Verlobung mit ihren Handys. Eine Geste mit besonderem Symbolwert in Kriegszeiten.

Mehr zum Ukrainekrieg: