Forstministerin Michaela Kaniber warnt davor, dass in vielen Teilen Bayerns eine sehr hohe Waldbrandgefahr besteht. Worauf Waldbesucher, aber auch Autofahrer deshalb achten sollten.
Die Waldbrandgefahr ist in weiten Teilen Bayerns sehr hoch: In Nordbayern und Teilen der bayerischen Alpen gilt seit Freitag, 11. März, die zweithöchste Warnstufe vier. Grund dafür ist die für diese Jahreszeit ungewöhnlich trockene Witterung in den letzten Wochen. Forstministerin Michaela Kaniber mahnt daher Waldbesucher und Autofahrer zur Vorsicht.
Tödlicher Zigarettenbrand
Kaniber appelliert daher an Waldbesucher, sich strikt an das geltende Rauchverbot im Wald zu halten und bei Freizeitaktivitäten sehr vorsichtig zu sein: „Im Wald gilt jetzt höchste Vorsicht! Blätter, Zweige und Nadeln: Schon ein Funke oder ein achtlos weggeworfener Zigarettenstummel können ausreichen, um ein verheerendes Feuer zu entfachen.
Seien Sie vorsichtig beim Parken
Auch das Risiko von Fahrzeugen mit heißen Katalysatoren ist hoch: Parken Sie im eigenen Interesse niemals auf leicht entzündlichem Untergrund. Außerdem empfiehlt der Minister allen Waldbesitzern dringend, Holz, Reisig oder Kronenmaterial, das bei der Waldarbeit anfällt, nicht zu verbrennen, sondern abzutransportieren oder zu hacken. Besonders brandgefährdet sind lichte Kiefern- und Fichtenbestände, sonnige Südhänge und stark frequentierte Wälder in den Ausflugsgebieten. Eine Entspannung der Gefahrenlage ist erst nach starken Regenfällen zu erwarten.
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten / RNRed