Amira Pocher nimmt an der 15. Staffel von „Let’s Dance“ teil.RTL / Stefan Gregorowius
Wer tanzt mit wem? Unter diesem Motto steht traditionell die erste Folge jeder „Let’s Dance“-Staffel. In der Einführungsshow darf kein Promi rausgeschmissen werden, aber nach mehreren Gruppentänzen wird bekannt gegeben, welcher Promi mit welchem Profi tanzt. Zu gewinnen gibt es auch etwas: Der Promi mit der höchsten Punktzahl bekommt ein „Direktticket“. Das bedeutet, dass er oder sie in der nächsten Folge nicht rausgeschmissen werden kann.
Auch Amira Pocher gehört zu den diesjährigen Kandidatinnen. Drei Jahre nach der Teilnahme ihres Mannes Oliver Pocher bei „Let‘s Dance“ strebt die Österreicherin nun den Titel „Dancing Star“ an. Zuvor wurde ihr Aussehen mit Skepsis betrachtet. Viele Fans befürchteten, dass die Pochers einen Großteil der „Let‘s Dance“-Sendezeit in Anspruch nehmen könnten. Diese Sorge war – zumindest in der ersten Folge – unbegründet. Und obendrein wickelte die 29-Jährige das Publikum mit ihrer sympathischen Art direkt um den Finger. Ein anderer Kandidat kam beim Publikum nicht so gut an.
Amira Pocher mag „Lack und Leder“
Sicherlich zur Überraschung vieler „Let’s Dance“-Zuschauer fiel der Name Oliver Pocher bei der Vorstellung von Amira Pocher nie. Die gelernte Visagistin stellte sich mit folgenden Worten vor:
„Mein Name ist Amira Pocher. Ich bin 29 Jahre alt. Ich bin Mutter und Ehefrau einer sehr bekannten Profitänzerin.“
Sie verriet auch, dass sie nicht das glitzernde Mädchen ist, sondern eher auf „Vinyl und Leder“ steht, und fügte hinzu: „Ich tanze nur, wenn ich trinke. Ich bin sehr aufgeregt. Amüsiert von ihrer humorvollen Darbietung viele Benutzer. „‚Bei mir findest du Lack und Leder‘ – alte Amira, ich habe so einen Lachanfall“, schrieb zum Beispiel ein Zuschauer auf Twitter. Und ein anderer sagte: „Irgendwie mag ich Pochers Frau direkt.“ Deshalb stellten sich einige Leute diese Frage: „Wie hat Oliver Pocher Amira bekommen?“
„Bei mir finden Sie mehr Lack und Leder“
Alte Amira, ich habe so einen Lachanfall 😂😂😂#Lass uns tanzen— A ileen (@_Liiinee_) 18. Februar 2022
Ich mag Amira und Janin jetzt schon – und tanzen können sie auch #Lass uns tanzen
— gleichgültig frollein 💙⚪️ (@frolleinbw) 18. Februar 2022
Auch Amira Pocher konnte mit ihrem ersten Auftritt punkten. Gemeinsam mit Moderatorin Janin Ullmann und den Profis Christian Polanc und Zsolt Sándor Cseke tanzte sie einen Tango. Und das Urteil der Jury war einfach zu überschwänglich:
„Ich habe hier zwei Bond-Girls gefunden. Bei der ersten Show war ich wirklich angenehm überrascht. Da waren viele gute Sachen drin. Das war heiß, Baby.“
Und Motsi sagte zu Janin und Amira: „Du hast zwei unterschiedliche Tanzstile gezeigt, die mir beide sehr gut gefallen haben. Du bringst hier zwei tolle Aspekte mit, die wir brauchen. Danke.“ Entsprechend hoch fiel die Punktzahl für Amira Pocher aus. Sie bekam 21 Punkte.
Manche Zuschauer finden Caroline Bosbach „anstrengend“
Nach dem Auftritt einer anderen prominenten Dame war das Publikum jedoch nicht so begeistert: Jungpolitikerin und Autorin Caroline Bosbach. Die „Let’s Dance“-Fans urteilten weniger mit ihren tänzerischen Fähigkeiten als mit ihrer Rede nach ihrem Auftritt.
Caroline Bosbach ist die Tochter von Wolfgang Bosbach.rtl/stefan gregorowius
„Bin es nur ich oder findet jemand anderes Caroline anstrengend?“, fragte ein Benutzer die Twitter-Community. Andere urteilten in diesem Zusammenhang etwas spöttisch: „Caroline glaubt, sie hält eine Rede im Bundestag“ oder „Caroline hält eine nichtssagende Fünf-Minuten-Rede“.
Caroline hält eine bedeutungslose 5-minütige Rede. Ja okay, wie eigentlich alle CDU-Mitglieder #Lass uns tanzen
— anni (@Annikadabra_) 18. Februar 2022
Caroline Bosbach bezeichnet sich mit 32 Jahren als „junge Politikerin“. Für immer Papas Mädchen. Oder so. #Lass uns tanzen
– Fräulein Bruenett (@Frl_Bruenett) 18. Februar 2022
(schweizerisch)
Amira Pocher sprach am Tag vor ihrem Debüt bei „Let’s Dance“ mit ihren Fans auf Instagram. In mehreren Geschichten erzählt die 29-Jährige, wie es ihr gerade geht. Schon jetzt konnte sie an nichts anderes denken als an die bevorstehende Herausforderung. Sie sagt: „Ich muss mich ablenken. Ich sterbe vor Aufregung.“