Morgens springt das E-Auto plötzlich nicht mehr an? Wie bei einem normalen Auto mit Verbrennungsmotor kann dies laut Auto Club Europa (ACE) an der Starterbatterie liegen.
Diese 12-Volt-Batterie haben Elektroautos neben der Hochvoltbatterie für den Antrieb an Bord. Dieser startet das Hochvoltsystem und schaltet die Batterie für den Antrieb zu. Auch eine schwache oder leere Starterbatterie ist laut ACE eine der häufigsten Pannenursachen bei Elektroautos. Was jetzt? In der Regel kann jedes andere Auto, unabhängig von seinem Antriebskonzept, mit den üblichen Kabeln dem Elektroauto Starthilfe geben.
Es können auch sogenannte Booster verwendet werden, bei diesen Geräten ist, ähnlich wie bei einer Powerbank fürs Handy, ein zweites Fahrzeug nicht nötig. Wer anderen mit seinem E-Auto Starthilfe geben möchte, muss auf die Batteriegröße achten. Da die Starterbatterie des E-Autos eher klein ist, sollte sie nur Autos mit kleinerer oder ähnlich großer Batteriekapazität mit Energie versorgen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Akku überladen wird.
Für die Starthilfe muss das Spender-E-Auto eingeschaltet sein. Die Antriebsbatterie lädt sich nur auf, wenn das Auto in Betrieb ist. Zu diesen Punkten ist laut ACE immer zu beachten, was die Fahrzeughersteller in den Anleitungen angeben.
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dpa