27 Minderjährige seien unter den Toten, berichtete das Nachrichtenportal G1 am Samstag unter Berufung auf das forensische Institut der Stadt Petrópolis. Weitere 213 Menschen wurden noch vermisst. Fast 1000 Menschen wurden obdachlos.
Seit Tagen fallen in der Region heftige und anhaltende Regenschauer. Laut der Wetterstation Climatempo hat es allein am Dienstag in sechs Stunden mehr geregnet als für den gesamten Monat Februar erwartet worden war. Hänge rutschten ab, Straßen wurden überflutet, Autos wurden von den Wassermassen mitgerissen. Das unbeständige Wetter behinderte die Bergungsarbeiten am Samstag noch.