Eintracht setzt Russland-Sponsoring aus
Eintracht Frankfurt hat den Sponsorenvertrag mit dem russischen Sponsor Kaspersky ausgesetzt. Dies erklärte CEO Axel Hellmann gegenüber der FAZ. „Unmittelbar nach dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine haben wir das Gespräch mit der Geschäftsführung von Kaspersky gesucht, um die Position von Kaspersky zum russischen Angriffskrieg zu erfahren. Wir haben uns mit den Verantwortlichen der Region Deutschland, Österreich und Schweiz darauf geeinigt, den Vertrag bis auf Weiteres auszusetzen. Deshalb gab es beim Heimspiel gegen den FC Bayern keine Werbung“, wird Hellmann zitiert. „Wir haben auch deutlich gemacht, dass wir in dieser Woche kurzfristig mit einer klaren Distanzierung von jeglichem kriegerischen Vorgehen rechnen. Geschieht dies nicht, werden wir den Vertrag sofort kündigen“, so Hellmann weiter.