Live-Ticker Corona am 20. Februar: Pandemie in Bayern – Nachrichten aus Rosenheim, Traunstein, Mühldorf, Altötting und dem Berchtesgadener Land

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Live-Ticker Corona am 20. Februar: Pandemie in Bayern – Nachrichten aus Rosenheim, Traunstein, Mühldorf, Altötting und dem Berchtesgadener Land

Coronavirus (Symbolbild).

© Sven Hoppe/dpa

München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt nach wie vor für Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Region, in Bayern, in Deutschland und weltweit. Die Entwicklungen am Sonntag (20.02.) im Newsticker:

Die Fallzahlen im Überblick:

  • Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 389 (Quelle/Stand: DIVI, 20. Februar, 7:15 Uhr)
  • Intensivbettenbelegung ILS Rosenheim: 86,4 % (Quelle/Stand: DIVI, 20. Februar, 7:15 Uhr)
  • Intensivbettenauslastung ILS Traunstein: 80,0 % (Quelle/Stand: DIVI, 20. Februar, 7:15 Uhr)
  • 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 2196,9, Landkreis Rosenheim 2001,7, Landkreis Traunstein 2281,9, Landkreis Berchtesgadener Land 2144,3, Landkreis Mühldorf 2001,2, Landkreis Altötting 1998,1 (Quelle/Stand: RKI, 20. Februar, 5 Uhr)
  • Bisher infizierte Personen: Stadt Rosenheim 15.645, Landkreis Rosenheim 62.067, Traunstein 42.630, Berchtesgadener Land 26.253, Mühldorf 28.304, Altötting 23.596 (Quelle/Stand: RKI, 20. Februar, 5 Uhr)
  • Todesfälle: Stadt Rosenheim 111, Landkreis Rosenheim 668, Traunstein 325, Berchtesgadener Land 169, Mühldorf 271, Altötting 295 (Quelle/Stand: RKI, 20. Februar, 5 Uhr)
  • Bedienung: Fälle DeutschlandFälle weltweitÜbersicht Risikogebiete

Update, 10.05 Uhr – Vorkommen in der Region ändern sich nur geringfügig

7-Tages-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 20.02.2022).

© www.der-himmel-im-suedosten.de

der 7-Tages-Inzidenzen in den Kreisen und Städten der Region haben sich in den letzten 24 Stunden größtenteils geändert nur leicht verändert. Größtenteils lbasierend auf den neuesten RKI-Daten meldeten eine leicht rückläufige Inzidenz – aus Stadt (von 2218,9 auf 2196,9) und Landkreis Rosenheim (von 2003,7 auf 2001,7) sowie den Landkreisen Traunstein (von 2284,1 auf 2281,9) und Mühldorf (von 2032,9 auf 2001,2).

Dagegen ist der Wert im Landkreis Altötting um fast 100 Punkte gestiegen – von 1905,0 bis fast zur 2000er-Grenze bis genau 1998,1. Der Landkreis Berchtesgadener Land meldete eine unveränderte Inzidenz von 2144,3 im Vergleich zum Vortag. „Spitzenreiter“ in Bayern und Deutschland ist der Landkreis Regen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 2977,5.

Update, 8.15 Uhr – RKI meldet fast 120.000 neue Fälle

der bundesweit ist die Sieben-Tage-Inzidenz wieder gesunken. Die Zuständig Robert Koch-Institut (RKI) gab am Sonntagmorgen den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner pro Woche an mit 1346.3 bei. Zum Vergleich: Am Vortag lag der Wert bei 1350,4. Vor einer Woche lag die landesweite Inzidenz bei 1466,5 (Vormonat: 638,8). Das teilten die Gesundheitsämter in Deutschland dem RKI mit 118.032 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages. Das geht aus den neuesten RKI-Zahlen (Stand 20. Februar, 5 Uhr) hervor. Vor einer Woche waren es noch 125.160 Infektionen.

Deutschland waren nach den neuen Informationen 73 Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Vor einer Woche gab es 58 Todesfälle. Das RKI hat gezählt 13.563.126 Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland seit Beginn der Pandemie nachgewiesen. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen unentdeckt bleiben.

der Anzahl der in Kliniken gekommenen Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner Das teilte das RKI am Freitag innerhalb von sieben Tagen mit mit 6.24 bei (Donnerstag: 5.97). Darunter sind viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben. Am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Sonntag mit 9.673.700 an. Die Anzahl der Personen, die eine nachgewiesene Infektion mit Sars-CoV-2 haben oder daran beteiligt sind ist gestorben sind, stieg auf 121.275.

Tausende Menschen demonstrieren gegen Corona-Auflagen

Am Samstag haben erneut mehrere tausend Menschen in verschiedenen Städten gegen die Corona-Politik demonstriert – trotz der von Bund und Ländern angekündigten Lockerungen der Schutzmaßnahmen (Newsticker Samstag, 19. Februar). Rund 4500 Kritiker der Corona-Maßnahmen liefen laut Polizei durch die Freiburger Innenstadt. In Reutlingen waren es laut Polizei rund 5.000 Menschen, in Frankfurt am Main 3.500 und in Düsseldorf rund 3.000. Die Teilnehmer drehten sich um gegen die bestehenden Einschränkungen infolge der Pandemie und gegen eine generelle Corona-Impfpflicht.

Im Augsburg es gab auch eine Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen durch die Innenstadt. In der Spitze hätte etwa 5500 Menschen teilgenommen, teilte die Polizei mit. Bei einer Kundgebung auf dem Dresdner Altmarkt versammelten sich nach Angaben eines Polizeisprechers rund 2000 Menschen Initiative „Querdenken 351“ genannt hätte. Auch Gegner der Corona-Politik versammelten sich in Bautzen. Die Polizei meldete bis zu 1600 Personen. Auch in anderen Städten Deutschlands fanden Demonstrationen gegen die Corona-Politik statt, allerdings meist mit weniger Teilnehmern.

Über größere Zwischenfälle wurde zunächst nichts bekannt. In Düsseldorf teilte die Polizei mit, mit dem Ordnungsamt zusammenzuarbeiten 40 Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung geahndet und zwei Strafanzeigen wegen Beleidigung von Polizisten habe geschrieben. Bund und Länder hatten sich am Mittwoch auf einen Drei-Stufen-Plan für Öffnungen in der Corona-Pandemie bis zu einem möglichen Ende aller weitergehenden Auflagen am 20. rosenheim24.de hatte bereits ausführlich über die neuen Regeln in Bayern berichtet.

mw/dpa