Harshini Mukundan enthüllt, wie das menschliche Immunsystem einen besseren Ansatz zur Identifizierung und Diagnose neuer Krankheiten inspirierte, während ihrer Vorträge am 15. und 16. September Frontiers in Science in Los Alamos und Santa Fe. Foto mit freundlicher Genehmigung von LANL
LANL-NEWSMITTEILUNG
Frontiers in Science präsentiert Harshini Mukundan und einen Blick darauf, wie das menschliche Immunsystem einen neuen, universellen Ansatz zur Diagnose neu auftretender Infektionskrankheiten inspirierte. Begleiten Sie die Los Alamos National Laboratory Fellows und das Bradbury Science Museum zu diesem kostenlosen öffentlichen Vortrag am Donnerstag, den 15. September in Los Alamos oder am Freitag, den 16. September in Santa Fe.
Neu auftretende Infektionskrankheiten sind ein großes Problem für die nationale Gesundheitssicherheit, wie die COVID-19-Pandemie beispielhaft zeigt. Um uns auf unbekannte Bedrohungen vorzubereiten, brauchen wir ein Arsenal an Werkzeugen – Diagnostika, Therapeutika, Impfstoffe – die breit gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern eingesetzt werden können.
Unser eigenes angeborenes Immunsystem kann die gesamte Bandbreite an Krankheitserregern erkennen, die die Erde bewohnen – ob es sie schon einmal gesehen hat oder nicht! Inspiriert von diesem komplexen und schönen Mustererkennungssystem haben Mukundan und ihre Kollegen am Los Alamos National Laboratory und anderswo einen diagnostischen Ansatz entwickelt, der das Potenzial hat, universell für alle Krankheitserreger anwendbar zu sein. Mukundan wird diesen Ansatz und andere neue Instrumente im Kampf gegen Krankheitserreger erörtern.
Über den Lautsprecher
Harshini Mukundan ist Programmmanager und Wissenschaftler am Lawrence Berkeley National Laboratory und Gastwissenschaftler am Los Alamos National Laboratory. Sie ist außerdem Mitglied des New Mexico Consortium, Council for Strategic Risks, und außerordentliche Professorin an der University of New Mexico.
Mukundan hat einen Master-Abschluss in Mikrobiologie und einen Doktortitel in Biomedizin. Nach einer kurzen Tätigkeit in der Industrie kam sie 2006 als Postdoktorandin des National Institutes of Health unter der Leitung von Dr. Basil Swanson nach Los Alamos. Mukundan entwickelte ihr Diagnoseportfolio und ihre Fähigkeiten während ihrer Zeit bei Los Alamos.
Mukundan hat viele Ehrungen und Auszeichnungen erhalten, darunter den New Mexico Women in Technology Award, den Forschungspreis des Los Alamos National Laboratory Fellows, zwei R&D 100-Auszeichnungen und andere. Sie ist eine leidenschaftliche Mentorin und MINT-Befürworterin. Mukundan, Fellow der American Association for the Advancement of Science, wurde 2019 als AAAS IF/THEN Ambassador anerkannt. Sie war eine von 100 Wissenschaftlerinnen, die 2022 in einer 3D-Ausstellung im Smithsonian vorgestellt wurden.
Grenzen im Science Talk:
Donnerstag, 15.09.2022
Crossroads-Bibel-Kirche
97 East Road, Los Alamos
17:30-19:00 Uhr
Freitag, 16.09.2022
Kunstmuseum von New Mexico
107 W Palace Avenue, Santa Fe
17:30-19:00 Uhr