Von
Berit Uhlmann
Eine Corona-Infektion kann offenbar monatelang Spuren im Gehirn hinterlassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie britischer Wissenschaftler, die Gehirnbilder von Menschen auswerteten, die sich mit Sars-CoV-2 infiziert hatten. Die Bilder zeigten, dass das Organ nach der Infektion leicht geschrumpft war. Sie zeigten auch eine verringerte graue Substanz in den Regionen des orbitofrontalen Cortex und des parahippocampalen Gyrus, die unter anderem Emotionen und Erinnerungen steuern. Darüber hinaus dokumentierten die Gehirnscans Schäden in Bereichen, die den Geruchssinn steuern.