An der schottischen Ostküste wurden Windgeschwindigkeiten von fast 140 Stundenkilometern gemessen. Sicherheitshalber wurden zwei Erstliga-Fußballspiele abgesagt. Auch im Norden Englands richtete der Sturm Schäden an. Bundesweit waren mehr als 60.000 Haushalte ohne Strom, weil Leitungen unterbrochen wurden.
In der Zwischenzeit trafen Vorläufer von „Malik“ auf Dänemark. 10.000 Rettungskräfte standen dort bereit, wie die Agentur Ritzau mitteilte. In Frederikssund wurden 20 Menschen, die auf tägliche Pflege angewiesen sind, vorsorglich an sichere Orte gebracht, berichtete der Sender TV2. Bei Überschwemmungen könne die Versorgung dieser Menschen nicht gewährleistet werden, hieß es als Grund. Auf der Insel Seeland, auf der auch die Hauptstadt Kopenhagen liegt, wurde nach Angaben des Senders DR vorsorglich fast der gesamte Regionalbahnverkehr eingestellt.