„Tagesschau“-Moderator erlebt im Live-TV eine Panne

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Skurrile Szene in der „Tagesschau“. Normalerweise sprechen die Moderatoren frei in die Kamera – so sieht es zumindest für die Zuschauer aus. Doch damit hatte Constantin Schreiber am Dienstagabend seine Probleme.

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Es ist die wohl renommierteste Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen. Doch auch die „Tagesschau“ im Ersten ist vor Fehlern und Pannen nicht gefeit. Das musste Constantin Schreiber am Dienstagabend am eigenen Leib erfahren. Gleich zu Beginn der 20-Uhr-Ansage, nach dem ikonischen Gong, gab es eher ungewöhnliche Momente in dem ansonsten ernsten Programm.

Ungewöhnlicher Beginn der Show

Vor dem Nachrichtensprecher lag wie immer ein kleiner Stapel Papiere. Auch während der Off-Screen-Performance war zu erkennen, dass Schreiber ein Blatt Papier in der Hand hielt. Bei der Moderation des ersten Themas – es ging um weitere Gespräche zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz mit Emmanuel Macron und Andrzej Duda über den Ukraine-Konflikt – hat der Moderator es aufgegriffen und mehr als offensichtlich daraus vorgelesen. Ungewöhnlich.

Dieser Meinung waren auch die Nutzer auf Twitter, die im Kurznachrichtendienst die „Tagesschau“-Ausgabe kommentierten.

„Wenn der Teleprompter kurz vor der Sendung abgeschaltet wird, man aber noch die ‚Tagesschau‘ machen muss“, scherzt ein Nutzer in einem Tweet. Einige Benutzer vermuten, dass möglicherweise ein technischer Fehler aufgetreten ist und der Teleprompter ausgefallen ist. Der Sprecher liest normalerweise von diesem Gerät.

Bisher haben sich das Erste und die „Tagesschau“ selbst noch nicht zu der Panne oder den Hintergründen des Blatt-Debakels geäußert. Auch Schreiber äußerte sich nicht weiter zur Szene. Weder in der Show noch später auf einem seiner Social-Media-Kanäle. Aber wie immer gilt: Leben ist Leben.