Thema Landnutzung – aus dem Betriebsgebiet Völtendorf wurde eine Region: erklärt Handlfinger

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Thema Landnutzung – aus dem Betriebsgebiet Völtendorf wurde eine Region: erklärt Handlfinger

Derzeit läuft in ganz Niederösterreich ein Verfahren zur Regionalen Masterplanung. Die Landeshauptstadt engagiert sich in drei Teilregionalen Arbeitskreisen: St. Pölten Ost, St. Pölten Süd/Pielachtal und St. Pölten Nord/West. Die Kommunen, Regionen und das Land arbeiten an einer nachhaltigen Siedlungs- und Standortentwicklung.

„Wir wollen uns ansehen, ob die Landnutzung wirklich so irrelevant ist, wie es bei der Straße schien.“ Rainer Händelfinger

Dabei entstand auch ein großes Betriebsgelände nördlich des Flugplatzes Völtendorf in der Gemeinde Ober-Grafendorf. Bürgermeister Rainer Handlfinger bestreitet einen direkten Zusammenhang mit den S 34-Plänen, aber irgendwie hat es etwas mit der S 34 zu tun. Denn: „Wir würden gerne sehen, ob die Flächennutzung wirklich so irrelevant ist, wie es bei der Straße schien.“

Natürlich sei er dafür, Unternehmen anzusiedeln und in der Region zu halten: „Aber wir haben nicht unendlich viele Ressourcen.“ Handlfinger ließ eine Fläche von 100 Hektar als Gewerbegebiet kennzeichnen: „Das müsste genehmigt werden, schließlich hat das UVP-Verfahren auch für die S 34 positiv funktioniert.“

Die Stadtpläne sind nicht vollständig. „Erst nach der fachlichen Prüfung können Aussagen darüber getroffen werden, welche Inhalte in die regionale Raumordnung aufgenommen werden“, heißt es dort. Der Prozess soll im Sommer abgeschlossen werden. So hat St. Pölten die Freiflächen am ehemaligen GÜPL als Naherholungsgebiet betreten.