Wie bekannt wurde, soll die 37-Jährige den Jungen sowie die Mutter gesehen haben, bevor sie auf die beiden zuging, erklärte die Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Sandra Agnoli vor 5 Minuten. Der Anwalt des Angeklagten hat nun die Erstellung eines psychiatrischen Gutachtens veranlasst, um festzustellen, inwieweit die Frau bei Verstand ist. Es gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.
Psychiatrische und Fahrzeugberichte werden erstellt
Ein Winterspaziergang am 29. Januar 2022 endete für eine 43-jährige Frau aus Villach und ihren 5-jährigen Sohn tödlich. Die beiden hielten sich in der St. Johanner Straße auf Villach-Völkendorf getroffen und starb noch am Unfallort. Der 37-jährige Todesfahrer, ein Bekannter: Die beiden Frauen hatten denselben Ex-Partner. Lange behauptete der Fahrer, den Fünfjährigen übersehen zu haben. Dann gestand sie, dass sie ihn hätte sehen sollen. Der Anwalt des Rumänen hat nun ein psychiatrisches Gutachten veranlasst. „Man kann nicht genau sagen, ob die Frau noch suizidgefährdet ist“, erklärt Agnoli. Die Staatsanwaltschaft wartet noch auf einen Fahrzeugbericht, damit weitere Schritte eingeleitet werden können.