„Es waren viele Leute unterwegs, das Wetter war schön und es herrschte eine gefährliche Lawinensituation. Das ist eine Kombination, so etwas passiert einfach oft“, sagt Thomas Feistl, Leiter der Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Lawinen Umfeld. Die Schneedeckenstruktur, insbesondere auf dem Alpenhauptkamm, war schlecht – ein Grund war starker Schneefall nach langer schneearmer Phase.
In Österreich starben von Freitag bis Sonntag neun Menschen in Lawinen. Auch ein Tourer starb in der Schweiz und ein weiterer in Bayern. Zwei weitere Tote wurden am Montag aus den französischen Alpen gemeldet.