Nach Angaben der Bundesautobahn GmbH wurde noch nie eine Autobahnbrücke so hoch gesprengt wie die Rinsdorfer Talbrücke.
Das 55 Jahre alte Gebäude nahe der hessischen Landesgrenze stürzte planmäßig um 11 Uhr ein, nachdem Sprengmeister Michael Schneider das Signal zur Sprengung gegeben hatte. Der Sprengstoff war zuvor in Bohrlöchern von 1850 so eingebaut worden, dass die 16 Pfeiler der Brücke mit einem Knall einstürzten und zusammen mit der Fahrbahn zu Boden stürzten.