Wissenswertes, Tipps und Aktuelles [+FAQ]

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Wo kann man parken und wo nicht, wie bezahlt man Parkgebühren und welche Fehler beim Parken können teuer werden?

Veröffentlicht auf 10.03.2022

Wer ein Auto fährt, muss es auch mal abstellen – im Schnitt steht ein Fahrzeug wie früher 23 Stunden am Tag „in Bereitschaft“. VCÖ treffend formuliert. Wer zu Hause und am Arbeitsplatz über einen eigenen Parkplatz oder Garagenplatz verfügt, kann sich glücklich schätzen. Alle anderen stehen regelmäßig vor der Herausforderung, einen guten Platz für ihr Auto zu finden. welcher Mann muss beim Parken berücksichtigt werdenhaben wir hier für Sie zusammengefasst.

Wo darf man in Österreich (nicht) parken?

Allgemeine Informationen zu Halten und Parken in Österreich finden sich darin wieder §23 StVO.

  • Grundsätzlich sind mehrspurige Kraftfahrzeuge zugelassen gekennzeichnete Parkplätze als parallel zum Fahrbahnrand Park zur Verfügung gestellt Bodenmarkierungen oder Verkehrszeichen nichts anderes ergibt sich.
  • In Wohnstraßen und Begegnungszonen ist das Parken nur an der dafür markierte Plätze gestattet.
  • Durch das geparkte Fahrzeug keine Verkehrsteilnehmer gefährdet und kein Fahrer eines anderen Fahrzeugs am Vorbei- oder Wegfahren gehindert wird.
  • Generell empfiehlt es sich, vor dem Einparken genau hinzuschauen Straßenschilder zu werfen, die den jeweiligen Bereich betreffen.
  • Abgesehen vom Geltungsbereich eines entsprechenden Ordnungszeichens („Halte- und Parkverbot“) ist das Halten und Parken weiterhin erlaubt in anderen Bereichen oder unter anderen Bedingungen verbotenB. in engen Straßenabschnitten, in unübersichtlichen Kurven oder Tunneln, auf und innerhalb von fünf Metern von Schutzwegen, sofern diese nicht durch Ampeln geregelt sind, innerhalb von fünf Metern von einer Kreuzung und auf Autobahnen oder Schnellstraßen außerhalb der durch Warntafeln gekennzeichneten Stellen (geregelt in den Absätzen 46 und 47 StVZO).

» Mehr dazu: Alle Informationen zu Halte- und Parkverbote in Österreich finden Sie hier.

Das Halten oder Parken innerhalb des durch dieses Zeichen abgedeckten Bereichs ist nicht gestattet;  das Zusatzzeichen informiert über Beschränkungen, Ausnahmen und Auflagen.

© Bild: autorevue online

Das Halten oder Parken innerhalb des durch dieses Zeichen abgedeckten Bereichs ist nicht gestattet; das Zusatzzeichen informiert über Beschränkungen, Ausnahmen und Auflagen.

Kurzzeit parken

Es gibt viele Orte in Österreich Kurzparkzonenin dem die maximal erlaubte Parkzeit ist begrenzt. Die konkreten Regelungen können von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein.

In vielen Kurzparkzonen ist das Parken eines mehrspurigen Kraftfahrzeugs kostenpflichtig. Es gibt aber auch gebührenfreie Kurzparkzonen – in denen gilt nach wie vor die Parkzeitbegrenzung. Damit Kontrollstellen sehen können, dass Sie sich auch ohne Parkschein an diese Vorschriften halten, müssen Sie einen haben Parkscheibeauf dem die Ankunftszeit angezeigt werden kann, an gut sichtbarer Stelle hinter der Windschutzscheibe angebracht.

Parken: Nützliche Informationen, Tipps und Neuigkeiten [+FAQ]

© Bild: autorevue online

Die richtige Nutzung der Parkscheibe ist übrigens nicht so selbsterklärend, wie man vielleicht denkt – viele Parkuhren, die hierzulande verkauft werden, dürfen beispielsweise streng genommen überhaupt nicht benutzt werden.

» Mehr dazu: Wie man stirbt Parkuhr richtig verwendet

Parken in Wien

In Wien ist seit dem 1. März 2022 fast das gesamte Stadtgebiet eines Kurzparkzone, es gibt wenige Ausnahmen. Das bedeutet, dass das Parken in allen Bezirken gebührenpflichtig ist. der Parkgebühr (€ 1,10 je angefangene halbe Stunde) kann mit einem Papier- oder elektronischen Parkticket bezahlt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit z pauschale Zahlung die Parkgebühr.

Grundregel: Vor dem Parken sollte man sich die Verkehrszeichen am Straßenrand genau ansehen.

© Bild: Bereitgestellt

Grundregel: Achten Sie vor dem Parken auf eventuelle Schilder am Straßenrand.

Wiener bekommen einen für 10 Euro im Monat Parkplakette für den Bezirk, in dem sie ihren Hauptwohnsitz haben und sind somit von zusätzlichen Kosten im Geltungsbereich und der Parkzeitbeschränkung befreit.

Eine beliebte Alternative zum teuren Parken in der Stadt ist für viele Pendler die Park+Ride-Anlagen. Diese befinden sich am Stadtrand in der Nähe der Zufahrtsstraßen und bieten günstige Tarife und eine gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz.

» Mehr dazu: Von der Kurzparkzone über Park + Ride bis hin zur Parkvignette: Hier finden Sie alle Informationen rund ums Parken in Wien.

Bezahlen Sie Parkgebühren mit Ihrem Smartphone

In Wien, aber auch in vielen anderen österreichischen Städten, Sie können Parkgebühren mit Ihrem Smartphone bezahlen. Dafür gibt es verschiedene Anbieter, zu den beliebtesten gehören Handyparken und EasyPark. Zur Nutzung des Dienstes ist eine Registrierung erforderlich. Je nach Stadt und Anbieter gibt es unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten. Das elektronische Parkticket kann direkt in der App gekauft werden.

» Mehr dazu: Alle Informationen zu Elektronische Parkscheine über Handyparken, EasyPark & ​​Co. Eine Übersicht finden Sie hier.

Häufige Missverständnisse über das Parken

Die grundsätzlichen Regelungen zum Parken sind klar – es gibt aber auch diverse Situationen und Sonderfälle, die immer wieder für Verwirrung sorgen. Dürfen Männer auf Frauenparkplätzen parken, kann man kostenlos parken, wenn der Ticketautomat defekt ist und können parkende Autos zu Unfällen führen? Die Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie in folgenden Artikeln:

» 7 häufige Fehler über das Parken
» 5 gewöhnliche Parkfallenwas sehr teuer werden kann

Auch interessant:

» Darf ich sagen Anhänger auf der Straße parken?
» Müssen Sie beim Parken die Handbremse anziehen?

Parken wie ein Profi

Nur weil Sie in einem bestimmten Bereich parken können erlaubtdas heißt nicht, dass du es kannst kann. Wie Sie Ihr Auto in tückische Parklücken quetschen und versehentliche Begegnungen mit Parkhauspfosten vermeiden, erfahren Sie in den unten aufgeführten Artikeln.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Parken in Österreich

Wo kann man in Österreich parken?

Sie können grundsätzlich öffnen gekennzeichnete Parkplätze als parallel zum Fahrbahnrand Park zur Verfügung gestellt Bodenmarkierungen oder Verkehrszeichen nichts anderes ergibt sich. In Wohnstraßen und Begegnungszonen ist das Parken nur an der dafür gekennzeichnete Plätze gestattet. Generell erlaubt keine Verkehrsteilnehmer gefährdet und kein Fahrer eines anderen Fahrzeugs am Vorbei- oder Wegfahren gehindert wird.

In bestimmten Bereichen oder unter bestimmten Auflagen ist zudem das Halten und Parken verboten. Wohin in Österreich nicht halten und parken dürfen, erfahren Sie hier.

Wo gibt es Kurzparkzonen?

In vielen österreichischen Städten gibt es sie Kurzparkzonen, wo das Parken zeitlich begrenzt und für mehrspurige Fahrzeuge gebührenpflichtig sein kann. Die diesbezüglichen Regelungen sind von Stadt zu Stadt unterschiedlich – im Zweifelsfall sollten Sie sich vor dem Parken auf der Website der jeweiligen Stadt informieren.

Was kostet das Parken in den Wiener Kurzparkzonen?

In den Wiener Kurzparkzonen gilt für mehrspurige Fahrzeuge während der Gültigkeitszeiträume (Montag bis Freitag 9.00 bis 22.00 Uhr, abweichende Zeiten in Einkaufsstraßen) eine Parkberechtigung. Parkgebühr bezahlt werden. Das ist EUR 1,10 je angefangene halbe Stunde. In den Kurzparkzonen können Sie 15 Minuten kostenlos parken.

Wie lange darf man sich in einer Kurzparkzone aufhalten?

Wie lange Sie in einer Kurzparkzone bleiben dürfen, kann von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein. In Wien gilt die Höchstparkdauer in allen Bezirken 2 Stunden.