Ein 21-jähriger Student wird bewusstlos vor einem Krankenhaus abgesetzt. Niemand fühlt sich für sie verantwortlich, nur eine Stunde später ist die junge Frau tot. Nun werden die Angehörigen und die Polizei mit vielen Rätseln konfrontiert. Eine erste Spur führt zu einem mysteriösen Uber-Fahrer.
wie „Tägliche Post“ berichtete, war Ciaya Whetstone aus New Orleans am vergangenen Freitag mit Freunden unterwegs und mit ihnen unter anderem in Bars gegangen. Allerdings sollte sie die Partynacht nicht überleben. Gegen 1 Uhr beschloss der 21-Jährige, nach Hause zu fahren. Ihre Pläne änderten sich jedoch offenbar wegen des Fahrers des Uber, der sie nach Hause bringen sollte.
Die Opfer rieten den Mitbewohnern auch, nicht mit Fremden abzuhängen
Obwohl sie dort ankam und kurz mit ihrer Mitbewohnerin sprach, war sie überzeugt, dass sie doch weiterziehen sollte. Ihre Mitbewohnerin versuchte sie davon abzubringen und sagte Whetstone, er solle nicht mit Fremden abhängen. Aber darauf hörte die junge Frau nicht. Stattdessen ging sie weiter. Doch wohin es ging, ist nun eine Frage, mit der sich Polizei und Staatsanwaltschaft auseinandersetzen müssen.
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Denn das letzte Lebenszeichen von Whetstone kam knapp eine halbe Stunde später. Dann rief sie eine Freundin an. Im Hintergrund bemerkte er den Satz „Gehst du gerne auf Partys?“ – offenbar vom Uber-Fahrer an den später Verstorbenen adressiert. Danach versuchte er immer wieder, seine Freundin zu erreichen – vergeblich.
Verstorbener bewusstlos vor Krankenhaus deponiert
Gegen 7 Uhr morgens wurde eine bewusstlose Frau vor dem Krankenhaus von New Orleans abgeladen – es war Ciaya Whetstone. Allerdings fühlte sich niemand für sie verantwortlich. Wie die Polizei berichtet, wurde sie buchstäblich aus einem Privatauto geschmissen. Die Ärzte versuchten, die bewusstlose 21-Jährige zu versorgen, konnten ihr aber nicht mehr helfen. Ihr Tod wurde nur eine Stunde später verkündet.
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Die Todesursache ist noch unklar, Untersuchungen zur Leiche und zum Hergang sollen nun aber Aufschluss geben. Aufgrund der letzten Lebenszeichen des Verstorbenen nahmen die Ermittler den Uber-Fahrer ins Visier. Die Fahrdienstplattform hat nun reagiert und der Fahrer kann keine weiteren Fahrten mehr antreten.