Einige Unternehmen in der Region um Freiburg stellen ihre Russland-Geschäftsbeziehungen ein. Andere wollen sich dazu nicht äußern. Und Stahlhändler fürchten steigende Preise.
Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine sind die Geschäftsbeziehungen zu Russland in die Kritik geraten und einige Waren werden von dort nicht mehr geliefert. Von dem Lieferstopp sind Metallhändler in der Region Freiburg und indirekt deren Kunden aus Industrie und Handel betroffen. Preissteigerungen sind zu erwarten. Andere Unternehmen exportieren keine Produkte mehr nach Russland. Ein Unternehmen, das bereits mit Aufträgen aus der damaligen Sowjetunion Geld verdiente, schweigt zu aktuellen Geschäftsbeziehungen.
Stahlhändler in Freiburg ist besorgt
„Ich bin seit rund 30 Jahren im Geschäft, aber so eine Situation habe ich noch nie erlebt“, sagt Andreas Wrne, Geschäftsführer und Gesellschafter der Metallhandelsunternehmen Disch in Freiburg und Lupberger in Teningen, die zusammen rund 35 Mitarbeiter. Im Zusammenhang mit dem globalen…