Anke Engelke wurde in verschiedenen Looks für die „Vogue“ abgelichtet. Auch vom Cover der März-Ausgabe des Magazins lächelt die Komikerin. Drinnen spricht sie über das Älterwerden.
Anke Engelke posierte für die März-Ausgabe der deutschen „Vogue“. Auf dem Cover des Hochglanzmagazins ist der 56-Jährige in einem besonders lässigen gelben Zweiteiler zu sehen. Die Komikerin trägt einen kurzen Rock oder eine kurze Hose und ein lockeres Hemd, das bis zum Boden und über ihre Hände reicht. Ansonsten ist Engelke nackt. Ihr Haar ist von Natur aus gewellt und von Make-up keine Spur.
Im dazugehörigen Interview sagt der TV-Star: „Ich fühle mich sehr wohl in meinem Körper, und das schon seit meinem 25. Lebensjahr.“ Sie sieht sich selbst nicht als perfekt an, betont aber: „Es ist ein Vorteil für sich selbst und meist auch für den anderen, wenn man mit sich im Reinen ist.“
„Davon will ich ein Zeugnis“
Sie hat kein Problem mit dem Älterwerden, erklärt aber: „Das Einzige, was ich am Älterwerden doof finde, ist, dass mir nur noch eine gewisse Zeit bleibt. Ich gehe zum Beispiel immer davon aus, dass ich 100 werde.“ Sie möchte noch viel Zeit mit ihren Liebsten verbringen, Bücher lesen, Filme schauen und viel unternehmen. Sie fragt sich, „ob ich das alles kann“.
Engelke findet es gut, dass das Äußere altert, denn so zeige der Körper, „was man schon erlebt hat“. Sie bricht aus: „Ich habe drei Kinder bekommen! Ich habe so viel geweint und so viel Angst in meinem Leben gehabt, ich habe zu wenig geschlafen und so oft zu lange, ich habe die Sonne nicht richtig eingeschätzt, die Kälte nicht richtig eingeschätzt … Ich Ich möchte ein Zeugnis davon haben!“