Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist erneut gesunken. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) lag der Wert am Dienstagmorgen bei 1213,0. Am Montag lag er bei 1238,2, am Dienstag vor einer Woche bei 1306,8. Der Wert beziffert die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner über einen Zeitraum von sieben Tagen.
Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, lag die Zahl der innerhalb von 24 Stunden erfassten Neuinfektionen am Dienstagmorgen bei 122.111, nach 62.349 am Vortag und 125.902 vor einer Woche. Die Gesamtzahl der registrierten Infektionsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie ist damit auf 14.867.218 gestiegen.
Zudem wurden laut RKI innerhalb von 24 Stunden 235 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der in Deutschland erfassten Corona-Toten stieg auf 122.937. Das RKI bezifferte die Zahl der Genesenen von einer Corona-Erkrankung in Deutschland seit Beginn der Pandemie auf rund 11.239.600.
Bund und Länder hatten im November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz als entscheidenden Maßstab für Verschärfungen oder Lockerungen der Corona-Maßnahmen definiert. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nach aktuellen RKI-Angaben lag die Hospitalisierungsinzidenz am Montag bundesweit bei 6,08. Eine Woche zuvor war es der 6.06 gewesen.
Veröffentlicht: 01.03.2022 – Quelle: Agence-France-Presse