Oberberg – OA hält Leser auf dem Laufenden – Aktuell 3.588 bestätigte Corona-Fälle in Oberberg – Gesundheitsamt: Kontakt zu positiv Getesteten verzögert sich (AKTUALISIERT).
Impfmobilstopp heute (10:00 bis 14:00 Uhr): Evangelisches Gemeindezentrum in Reichshof-Eckenhagen (Barbarossasstraße 5). Weitere Informationen zum Impfmobil des Landkreises Oberberg und zu den Terminen stehen zur Verfügung auf dieser Seite finden.
Termine für Auffrischimpfungen in den stationären Impfzentren in Gummersbach, Waldbröl und Hückeswagen Hier gebucht werden. Termine für Erstimpfungen sind auch für Kinder und Jugendliche ab fünf Jahren möglich.
Corona: Ausschusssitzungen werden im Internet übertragen (Freitag, 16:05 Uhr)
Die Sitzungen des Bau- und Betriebsausschusses (15. Februar, 17 Uhr), des Familienausschusses (16. Februar, 17 Uhr) und des Zukunftsausschusses (17. Februar, 17 Uhr) der Gemeinde Nümbrecht finden aufgrund der wieder als Videositzungen statt Corona-Situation, die live im Internet übertragen werden. Am jeweiligen Tag der Versammlung ist am Homepage der Gemeinde Den Link zur Übermittlung finden Sie unter „Aktuelles“ und auf der Website des Bürgerinformationsportals.
Die Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses sowie des Rates finden am 23. Februar um 17.00 Uhr und 18.00 Uhr im Kursaal des Parkhotels als Präsenzsitzungen unter 3G-Regeln statt.
Keine Gegendemonstration am Montag (Freitag, 12:30 Uhr)
Während die „Mediziner“ für Montag bereits ein weiteres Treffen bei der Polizei angemeldet haben, um gegen die Impfpflicht zu demonstrieren, soll es in der kommenden Woche keine weitere Gegendemonstration geben. Die Linke Oberberg fungierte vergangene Woche als Veranstalter, die Organisation erfolgte jedoch in enger Abstimmung mit Grünen und SPD. Gemeinsam beschlossen sie gestern, nach anderen Wegen des Protests zu suchen. „Ausschlaggebend für die Absage sind vor allem die extrem steigenden Infektionszahlen. Wir haben eine Verantwortung gegenüber den Teilnehmern der Versammlung, aber auch gegenüber den Passanten in Gummersbach“, sagte Jan Köstering, Kreissprecher der Linken, auf Nachfrage. Solange die Zahlen nur eine Richtung kennen, würden sie nicht zuschlagen wieder auf die Straße: Als digitalen Protest empfehlen die Beteiligten die Gummersbacher Erklärung.
Kritik, die auch aus den Reihen der veranstaltenden Parteien am Wahlkampfverlauf am vergangenen Montag kam – unter anderem wegen der Nähe einiger Anwesender zur Antifa – habe mit der Absage nichts zu tun, so Köstering. Trotzdem wird die Kritik angenommen und der Prozess reflektiert.
Positiv getestet oder enger Kontakt: Welchen Nachweis brauche ich und wo bekomme ich ihn her? (Freitag, 12:20 Uhr)
Für positiv Getestete und deren Haushaltsangehörige ersetzt die Corona-Test- und Quarantäneverordnung NRW die individuelle schriftliche Quarantäneanordnung. Die Verordnung kann verwendet werden, um Arbeitgebern oder Schulen vorzulegen, sagte der Bezirk. Enge Kontaktpersonen, die vom Gesundheitsamt unter Quarantäne gestellt wurden, erhalten als Nachweis eine schriftliche Anordnung. Bei einem Test durch das Gesundheitsamt ist das positive Laborergebnis online abrufbar, allerdings nur für drei Wochen. Bei einer Testung in der Hausarztpraxis muss das Ergebnis individuell angefordert werden.
Informationen zur Entschädigung bei Quarantäne, Tätigkeitsverbot oder Schließung von Schulen und Betreuungseinrichtungen finden Sie unter ifsg-online.de finden. Ein Antrag kann über das Regierungspräsidium Rheinland gestellt werden. Das Gesundheitsamt ist nicht für die Vorlage der erforderlichen Unterlagen zuständig.
Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt verzögert sich (Freitag, 11:40 Uhr)
Die hohe Zahl an Neuinfektionen erschwert die Arbeit des Gesundheitsamtes. Wie eine Kreissprecherin erklärte, verzögere sich der Kontakt zu Personen mit laborbestätigten positiven Ergebnissen derzeit um einige Tage. Erkrankte, die noch nicht kontaktiert wurden, sollten ihren Hausarzt anrufen. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Notdienst unter 116 117 erreichbar. In dringenden Notfällen ist die 112 zu wählen.
Um die Prozesse im Case Management zu beschleunigen, wird an einem kurzfristigen Ausbau der digitalen Strukturen gearbeitet. Bei der Nachverfolgung von Kontaktpersonen ersetzt das Gesundheitsamt einen Teil der aufwändigen Anamnesegespräche bereits durch digitale Abfragen. Dieses Angebot wird mittlerweile von rund zwei Dritteln der Bevölkerung genutzt. „Dadurch haben wir Ressourcen gewonnen, die wir in die Bearbeitung und Auswertung von Fällen stecken können. Unsere ‚digitale Kollegin‘ hat sich gut etabliert und wird uns künftig noch stärker im Fallmanagement unterstützen“, kündigt Dr. Birgit Will, Leiterin des Lagezentrums des Kreises, an.
an www.obk.de/faq Informationen zum Vorgehen bei positiven Corona-Tests und zum Thema Quarantäne – inklusive kurzer Erklärvideos – abrufbar.
Impfaktion in der Arztpraxis Morsbach (Freitag 11:00 Uhr)
In der Praxis Dr. Ulrich Fiedler in Morsbach-Holpe (In der Au 8) findet am Donnerstag, 3. Februar, ab 16 Uhr eine Impfaktion für Menschen ab 12 Jahren statt. Geimpft wird wahlweise mit Biontech oder Moderna. Erst-, Zweit- und Auffrischimpfungen sind möglich (ab etwa drei Monaten nach der zweiten Impfung). Um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um Terminvereinbarung ab Montag, 31. Januar unter Tel.: 02294/90 93 51. Mitzubringen sind Versichertenkarte, Personalausweis, Impfausweis sowie die Einverständniserklärung und die Anamnese Merkblatt für mRNA-Impfstoff (zu finden auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts). Nach der Impfung wird ein Impfpass zur elektronischen Registrierung ausgestellt.
Mehr als 5.000 Oberberger in Quarantäne (Freitag, 9.20 Uhr)
Ein 71-Jähriger aus Reichshof ist das 347. Todesopfer im Zusammenhang mit der Pandemie in Oberberg. Das teilte die Kreisverwaltung am Freitagvormittag mit.
Die Zahl der aktuell positiv Getesteten (Laborbestätigt durch einen PCR-Test) ist innerhalb der letzten 24 Stunden nochmals deutlich gestiegen – um 284 auf 3.588. Gleichzeitig wurden seit gestern 425 genesene Personen erfasst. 5.084 Menschen befinden sich derzeit in Quarantäne. Das ist eine Steigerung um 404 im Vergleich zum gestrigen Donnerstag.
36 mit dem Coronavirus infizierte Oberberger müssen in Krankenhäusern innerhalb und außerhalb des Landkreises behandelt werden – das sind sechs weniger als am Donnerstag. 26 sind auf Normalstationen (-4), zehn werden intensivmedizinisch behandelt – drei ohne Beatmung (=), sieben müssen beatmet werden (-2).
Die Lage im Oberbergischen (Stand: Freitag, 28. Januar/0:00 Uhr)
(in Klammern: Änderung von Donnerstag, 27. Januar/0:00 Uhr)
7-Tage-Inzidenz: 1.184,4 (+121,8)
Fälle seit Beginn der Pandemie (laborbestätigt durch PCR-Test)*: 33.349 (+710)
Aktuell positiv getestet (Labor durch PCR-Test bestätigt): 3.588 (+284)
Bereits genesen und aus der Quarantäne entlassen: 29.414 (+425)
Verstorben: 347 (+1)
In angeordneter Quarantäne**: 5.084 (+404)
*Neue Fälle werden vom LZG den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis beim Gesundheitsamt eingegangen ist. Dadurch kann es passieren, dass sich die Zahl der Neuerkrankungen auch rückwirkend auf die Vortage verteilt und sich gleichzeitig die Inzidenzwerte der betroffenen Tage ändern.
**Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne
Positiv getestete Personen in den Gemeinden (in Klammern: Veränderung zum Vortag)
Bergneustadt: 250 (+22)
Engelskirchen: 245 (+32)
Gummersbach: 689 (+8)
Hückeswagen: 288 (+46)
Lindlar: 315 (+35)
Marienheide: 190 (=)
Mörsbach: 78 (-1)
Nümbrecht: 186 (+12)
Radevormwald: 281 (+51)
Reichshof: 204 (+11)
Waldbröl: 257 (+14)
Wiehl: 283 (+35)
Wipperfürth: 311 (+17)
Vom Gesundheitsamt erfasst und informiert, in der Statistik aber noch keiner Gemeinde zugeordnet: 11 (+2)
Weitere Person gestorben – 710 neue Fälle gemeldet (Freitag, 8.20 Uhr)
In Oberberg ist eine weitere Person gestorben, die zuvor positiv auf Corona getestet worden war. Die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit der Pandemie steigt auf 347.
Gleichzeitig schlägt die Omicron-Welle weiterhin mit voller Wucht ein. 710 neue Corona-Fälle wurden seit gestern vom Kreisgesundheitsamt an das Landeszentrum für Gesundheit gemeldet. Das ist ein neuer Negativrekord. Die 7-Tage-Inzidenz ist erneut sprunghaft angestiegen und erreicht heute einen Wert von 1.184,4 (+121,8).
Die durchschnittliche Inzidenz in NRW liegt nun bei 1.084,1 (+92,3) und damit erstmals im vierstelligen Bereich. Auf Bundesebene sind es 1.073,0 (+55,6). Innerhalb der vergangenen 24 Stunden wurden in Deutschland 190.148 neue Corona-Fälle registriert.
LDie führenden Indikatoren des Landes zur Inzidenz von Infektionen
7-tägige Krankenhausaufenthaltsrate (Stand: 28. Januar/0:00 Uhr): 4,38 (+0,31)
Prozentsatz der Covid-19-Patienten auf Intensivbetten (Stand: 27. Januar/12:15 Uhr): 8,20 Prozent (-0,13 Prozent)
7-Tages-Inzidenz in NRW (Stand: 28.01./0:00 Uhr): 1.084,1 (+92,3)
Hier geht es zum Ticker für Donnerstag, den 27. Januar