Tafellden sind auf Sachspenden angewiesen. Aber sie brachen massiv zusammen. Gleichzeitig kommen immer mehr Kunden, darunter Flüchtlinge aus der Ukraine. Ein Beispiel aus dem Kreis Emmendingen.
Leere Regale, fast keine Grundnahrungsmittel, kaum Hygieneartikel, deutlich weniger Obst und Gemüse, wenig Zucker, kein Instantkaffee. Mit den teils drastisch eingebrochenen Warenlieferungen müssen die Tafeln derzeit deutlich mehr Menschen versorgen. Jeden Tag kommen neue Kunden – Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind. „Wir müssen teilen, wir müssen rationieren, damit jeder etwas bekommt“, sagt Lilli Ruddies, die die Tafel in Herbolzheim und die Geschäftsstelle in Endingen leitet. Zu den leeren Regalen kommen noch die hohen Spritpreise hinzu, die die Anlage zusätzlich belasten.
Krieg in der Ukraine trifft die…