Dynamo Dresden will Sieg im sechsten Anlauf: „Wissen, was die Stunde gekommen ist“

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Dynamo Dresden will Sieg im sechsten Anlauf: „Wissen, was die Stunde gekommen ist“

Dynamo Dresden will gegen den SV Darmstadt 98 endlich den ersten Jahressieg einfahren und den Abstieg ins Tabellenletzte vermeiden.

Dresden – Aller guten Dinge sind sechs! Etwas Neues im Rudolf-Harbig-Stadion: In diesem Jahr im sechsten Anlauf Dynamo Dresden endlich die ersten drei holen, sonst droht der Absturz in den roten Bereich der Tabelle.

Dynamo hat im Hinspiel weder ein Tor noch einen Punkt erzielt. Das soll am Samstagabend ganz anders aussehen. © Bildpunkt/Sven Sonntag

„Wir wissen natürlich, was die Stunde schlägt und dass die Tabellensituation kritisch ist. Aber wir lassen uns von außen keine negative Stimmung einreden. Wir sind sehr ehrgeizig und wollen die Fans glücklich machen“, erklärt Alexander Schmidt (53).

Dynamos Coach lässt keine negativen Gedanken zu, auch wenn er das Debakel gegen den FC Hansa Rostock noch nicht ganz überwunden hat. „Dieses eine Spiel hängt nur noch hinter uns. Hätten wir das gewonnen, wären wir 2022 fünf Spiele ungeschlagen gewesen, also sind es nur vier“, räumt Schmidt ein.

Da jedoch keines der vier Spiele gewonnen wurde, droht der Abstiegsrang. Tabellenplatz 16 ist nur noch einen Punkt entfernt. Außerdem kommt mit dem SV Darmstadt 98 der Tabellendritte nach Dresden.

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Die Lilien haben in diesem Jahr erst ein Spiel gewonnen, wollen aber am Samstagabend die Spitzenposition erobern.

Voller Einsatz!  Alexander Schmidt (53) will einen Dreier machen.

Voller Einsatz! Alexander Schmidt (53) will einen Dreier machen. © Lutz Hentschel

„Wir können die Tabelle auch lesen, aber wir schauen nicht ständig darauf“, antwortet Schmidt.

„Das Dümmste, was wir tun können, ist hektisch und unruhig zu werden. Ich sehe die Mannschaft als sehr stabil an. Jetzt gilt es, die nächsten Aufgaben und die Saison mit den Fans im Rücken anzugehen.“

Bisher wurden jedoch nur 8.500 der 12.000 Tickets verkauft. Doch die Schmidt-Elf braucht ihre Fans, sie müssen sich gegen den besten Angriff der Liga wehren.

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