Forschung – Dresden – 2,3 Millionen Euro Förderung für sächsische Krebsforschung – Wissen

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Dresden (dpa/sn) – Das Sächsische Wissenschaftsministerium fördert vier Forschungsvorhaben zur individualisierten Krebstherapie mit rund 2,3 Millionen Euro. Drei Projekte seien an der Universität Leipzig und eines am Universitätsklinikum Dresden angesiedelt, teilte das Ministerium am Mittwoch mit. In allen vier Fällen fällt in diesem Jahr der Startschuss.

In Dresden werden das Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme und Forscher der Universität Kopenhagen und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Thema Magenkrebs arbeiten.

In Leipzig soll an Lungenkrebs, der personalisierten Behandlung von Speiseröhrenkrebs und einer verbesserten Behandlung der sogenannten Kachexie geforscht werden. Dies ist die mit Krebs verbundene reduzierte Nahrungsaufnahme und -verwertung. Beteiligt sind den Angaben zufolge auch Partner aus Dänemark, Frankreich, Griechenland, Italien, Norwegen und Spanien.

„Was lange Zeit eine Vision war, ist jetzt mit personalisierter Medizin möglich: Jeden bestmöglich zu behandeln und ihm damit die Chance auf ein Überleben oder ein besseres Leben zu geben“, würdigte Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU). die Projekte.

© dpa-infocom, dpa:220202-99-944619/2