Gesundheit – Frankfurt am Main – „Twittergewitter“ der Feuerwehr informiert über 112-Nummern – Gesundheit

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Gesundheit – Frankfurt am Main – „Twittergewitter“ der Feuerwehr informiert über 112-Nummern – Gesundheit

Frankfurt/Main (dpa/lhe) – Brennende Autos, bewusstlose Menschen und ein umgestürzter Kran – die Berufsfeuerwehren gaben am Freitag beim Kurznachrichtendienst Twitter einen Einblick in ihre Arbeit. Auch hessische Wehre aus Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt, Offenbach, Hanau und Gießen waren unter anderem Teil des „Twitter-Gewitters“. Sie demonstrierten die ganze Bandbreite ihrer Aufgaben, darunter Maßnahmen bei Atemnot, Krampfanfällen, Herzinfarkt, einem Brand in einem Seniorenzentrum, einem verbrühten Kind und einer Ölpest auf der Straße.

Themen waren auch die Arbeit in den Leitstellen, Nachwuchsrekrutierung und Ausbildung. Zu sehen war unter anderem ein Foto vom Training vom Sprungturm in Frankfurt. Auch die Höhenrettung trat mit einem Foto aus schwindelerregender Höhe der Skyline auf. Außerdem gab es Nachhilfe in Feuerwehrdeutsch. „HLF“ steht beispielsweise für Emergency Fire Engine.

Die Feuerwehr Wiesbaden präsentierte ihren Fuhrpark – darunter Oldtimer und zwei Elektrofahrräder. Tierische Kunden machten der Feuerwehr in Hanau zu schaffen, darunter Meldungen über eine verletzte Nilgans und eine verletzte Katze – die sich jedoch beim Eintreffen der Retter bereits davongemacht hatten. Romantisch war es in Offenbach, wo sich ein Feuerwehrpaar das Ja-Wort gab.

Das „Twitter-Gewitter“ fand zum vierten Mal statt. Ziel war auch die Information über die Notrufnummer 112, die seit dem 11. Februar 1991 in allen EU-Mitgliedsstaaten und einigen anderen europäischen Ländern verwendet wird.

© dpa-infocom, dpa:220211-99-84503/2