Mainz (dpa/lrs) – Nach einem steilen Anstieg ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz am Samstag leicht zurückgegangen. Das Landeskriminalamt ermittelte am Freitag einen Wert von 1090,5 nach 1101,6. Der Indikator für die Infektionsdynamik war zuvor acht Tage lang unter 1000 Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche geblieben.
Innerhalb von 24 Stunden (Stand 11:15 Uhr) verzeichneten die Gesundheitsämter 2936 bestätigte Fälle. Die Zahl der aktuell mit Sars-CoV-2 Infizierten sank auf 147.202. Die Hospitalisierungsinzidenz ging leicht von 6,79 auf 6,65 zurück. Dieser Wert zeigt die Krankenhauseinweisungen von Covid-Patienten innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner. Zudem wurde ein weiterer Todesfall eines Covid-Patienten gezählt, womit sich die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 5048 beläuft.
Die höchste Sieben-Tages-Inzidenz gab es am Samstag im Landkreis Vulkaneifel mit 1613,5. Es folgten die Stadt Zweibrücken (1479,4) und die Kreise Cochem-Zell (1464,8) und Bad Kreuznach (1414,8). Am niedrigsten war die Inzidenz in der Stadt Speyer mit 603,1.
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