Gesundheit – Manager von Berlin Volleys kritisiert Zuschauerbegrenzung – Gesundheit

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Gesundheit – Manager von Berlin Volleys kritisiert Zuschauerbegrenzung – Gesundheit

Berlin (dpa) – Der Manager des deutschen Volleyball-Meisters Berlin Volleys, Kaweh Niroomand, hat die anhaltenden Zuschauerbeschränkungen bei der Bundes- und Landeskonferenz bei Sportveranstaltungen kritisiert.

Der Sprecher der Berliner Profiklubs sagte der Deutschen Presse-Agentur, man wolle dem Sport gegenüber eine gewisse Härte zeigen, die keineswegs gerechtfertigt sei. „Auch bei 10.000 Zuschauern besteht auf den Zufahrten keine Gefahr, weil wir jetzt genug Instrumente wie Masken und Abstandsregeln haben und viele auch geimpft sind, da ist der Streit haltlos“, sagte der 69-Jährige.

Niroomand freut sich daher, dass Berlin mit bis zu 2.000 Menschen beim Indoor-Sport und bis zu 3.000 Menschen bei Outdoor-Events eigene Wege geht. „In unserer Halle sind die Zuschauer mit Maske gestärkt und sicherer als wenn ich einkaufen oder in die Apotheke gehe“, sagte Niroomand.

Sichere soziale Verbindung zu Fans

Der frühere Vizepräsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) begrüßte zudem die Verlängerung der staatlichen Corona-Hilfen bis Ende Februar, mit der Vereine finanzielle Unterstützung erhalten können. Viel wichtiger für die Zukunft ist aber die Bindung zu den Fans, die durch die Entscheidungen weiter verloren geht. „Jeder Tag länger ist zu viel“, sagte Niroomand.

Die soziale Komponente geht im gesamten zentralen Bereich verloren, in dem Amateure Basketball oder Handball spielen. „Das sind gesellschaftliche Zusammenkünfte. Wenn die nicht stattfinden, damit man anders denken kann, hat das auch gesellschaftliche Folgen“, was laut Niroomand die Bauarbeiten nach dem Ende einer Zuschauerbeschränkung zusätzlich erschweren würde: „ Es ist jahrelange Arbeit.“

© dpa-infocom, dpa:220125-99-841613/3