Rostock (dpa/mv) – In Mecklenburg-Vorpommern wurden am Samstag 2517 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg erneut leicht auf 1450,7, was einer Steigerung von 3,9 im Vergleich zum Vortag entspricht. Das teilte das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mit. Vor einer Woche lag der Wert noch bei 1438,7 gemeldeten Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen je 100.000 Einwohner.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz – die Zahl der wegen Corona-Infektionen ins Krankenhaus eingelieferten Patienten pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – blieb unverändert bei 11,2 und lag damit weiterhin über der Schwelle von 9. Gleiches gilt für das gesamte Land die höchste Corona-Warnstufe rot.
Die Häufigkeit von Krankenhausaufenthalten ist regional sehr unterschiedlich. Die Bandbreite reicht von 5,7 im Kreis Nordwestmecklenburg bis 17,0 in Vorpommern-Greifswald.
Die Durchimpfungsrate in Mecklenburg-Vorpommern ändert sich kaum. Die Quote der mindestens einmal Geimpften lag laut RKI am Samstag bei 74,1 Prozent. 73,8 Prozent hatten nach meist zwei Impfungen einen vollen Grundschutz, 54,9 Prozent haben inzwischen eine Auffrischungsimpfung erhalten.
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