Rostock (dpa/mv) – Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist am Dienstag in Mecklenburg-Vorpommern deutlich gesunken. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) gab die Zahl der Neuinfektionen am Dienstag mit 7423 an – nach 8321 vor einer Woche. Die Zahl der Infektionen innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner sank um 87,2 auf 2371,2.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag laut RKI bei 1733,4. Mecklenburg-Vorpommern weist weiterhin die höchste Inzidenz aller Bundesländer auf, vor dem Saarland und Bayern.
In den Krankenhäusern des Landes wurden am Dienstag laut Lagus 815 Corona-Patienten behandelt – 14 mehr als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 93 Patienten, sechs weniger als am Vortag. Es gab zehn neue Todesfälle, womit sich die Gesamtzahl der Corona-Toten im Nordosten auf 1921 erhöht.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz – also die Zahl der wegen Corona-Infektionen ins Krankenhaus eingelieferten Patienten pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – wurde mit 13,3 angegeben, 1,6 mehr als am Montag.
Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern hat sich seit Wochen kaum verändert. Die Quote der mindestens einmal Geimpften lag laut RKI am Dienstag bei 74,3 Prozent. Mit 74,3 Prozent hatten fast ebenso viele Menschen nach meist zwei Injektionen vollen Basisschutz. 56,3 Prozent haben inzwischen eine Auffrischimpfung erhalten. Die Werte liegen unter dem Bundesdurchschnitt.
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