Stuttgart (dpa/lsw) – In Baden-Württemberg ist die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz von Corona-Infektionen erneut deutlich gesunken. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes waren es am Mittwoch (Stand 16 Uhr) 1638,8 (Dienstag: 1695,8 / Montag: 1746,2). Vor einer Woche war die Inzidenz 1939,3. Der Wert gibt die Zahl der Neuinfektionen mit dem Virus pro 100.000 Einwohner an. Im Südwesten wurden 3.030.227 bestätigte Fälle registriert, ein Anstieg um 36.584. Allerdings ist die Dunkelziffer hoch – eigentlich müsste es deutlich mehr Infektionen geben.
15.067 Menschen starben nach Angaben der Behörde an oder im Zusammenhang mit dem Virus, 19 mehr als am Vortag. Die Hospitalisierungsinzidenz lag bei 6,8 nach 7,9 in der Vorwoche. Sie gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner ins Krankenhaus kamen.
261 Menschen werden nun auf den Intensivstationen des Landes behandelt – sechs weniger als am Vortag und zwölf mehr als am vergangenen Mittwoch. Die Kapazität beträgt hier mehr als 600 Patienten. 2044 Covid-19-Fälle wurden auf den Normalstationen des Landes gezählt. Das waren 48 mehr als am Vortag, aber 46 weniger als vor einer Woche. Die Kapazität der normalen Stationen beträgt etwa 5500.
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