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VonLaura Knops
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Getreide wird oft als Ergänzung im Babybrei verwendet. Doch wann sind Weizen, Roggen und Co. für Babys geeignet?
Berlin – Wenn die Muttermilch nicht mehr genügend Nährstoffe liefert, ist es Zeit für den ersten Brei. Die Beikost macht nicht nur satt, sondern hilft auch bei der Umstellung. Während die meisten Eltern zunächst Gemüse wie Karotten, Pastinaken und Kartoffeln essen, füttern andere schon früh Milch-Getreide-Kombinationen. Aber wann können Babys Getreide in Form von Brei essen? Das ist nicht nur eine Frage für Eltern, die an Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit leiden.
24vita.de* verrät, welche Getreidesorten in der Babynahrung erlaubt sind und wann sie verfüttert werden dürfen.
Wie bei anderen Erkrankungen spielt auch bei der Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie die genetische Veranlagung eine entscheidende Rolle. Kinder, deren Eltern bereits an Zöliakie erkrankt sind, erkranken etwa zehnmal häufiger als Kinder ohne erbliche Veranlagung. Ob das Risiko einer Zöliakie durch eine bestimmte Ernährung reduziert oder sogar ganz verhindert werden kann, ist allerdings schwer zu sagen. Grundsätzlich gilt jedoch: Bei einer Veranlagung des Kindes zur Entwicklung einer Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie kann die Fütterung von glutenhaltigem Getreide die Entstehung einer solchen Erkrankung auslösen. Dennoch ist laut Experten des Dortmunder Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE) nichts dagegen einzuwenden, einem gesunden Kind glutenhaltige Cerealien anzubieten. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIEN.
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und ist daher nicht zur Selbstdiagnose, Behandlung oder Medikation gedacht. Es ersetzt keinesfalls einen Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen unsere Redakteure leider nicht beantworten.