Handball: Region Niedersachsen Mitte bekommt neuen Vorstand

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Handball: Region Niedersachsen Mitte bekommt neuen Vorstand

Die Zusammensetzung des Vorstandes der Handballregion Mitte Niedersachsen ändert sich am 18. Juni zum Regionaltag. Vorsitzender Steffen Mundt und sein Stellvertreter Spieltechnik Friedhelm Gollnow haben angekündigt, für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung zu stehen. Aber es wurde bereits Ersatz gefunden. „Wir freuen uns sehr, dass mit Tanja Hoffmann eine engagierte Führungspersönlichkeit ihre Kandidatur für den Regionalvorsitz angekündigt hat“, sagt Steffen Mundt. Der scheidende Vorsitzende hat Hoffmann zusammen mit dem Vorstand bereits einen Überblick über die Aktivitäten in der Region gegeben.

Tanja Hoffmann sieht ihre Aufgaben insbesondere in der Koordination der Freiwilligen in der Region Mittelniedersachsen. „Handball ist ein attraktiver Sport, der aus gutem Grund sehr beliebt ist. Um erfolgreich zu sein, braucht es gute Strukturen, die wir in der Region schaffen müssen. Dafür müssen wir mit allen Engagierten Hand in Hand arbeiten “, sagt der gebürtige Bassumer über die Aufgaben in der Handball-Region. Hoffmann war zuletzt im Vorstand der HSG Phoenix, zog sich dort aber mit ihrer Kandidatur für das Präsidium der Handballregion von ihren Aufgaben zurück. „Als Vorsitzende ist es wichtig, einen neutralen Blick auf die Dinge zu haben“, erklärt sie.

Zusammen mit Tanja Hoffmann hat auch Mario Wittenberg seine Kandidatur für den nächsten Regionaltag angekündigt. Wittenberg war zuvor stellvertretender Jugendvorsitzender. Als Jugendvertreter stellt er sich beim Landesjugendtag nicht mehr zur Wiederwahl. Wittenberg plant, die Abteilung Spieltechnik in der Handballregion zu übernehmen. „Die Handballjugend ist und bleibt meine große Leidenschaft“, sagt Mario Wittenberg, der auch als Jugend- und Auswahltrainer aktiv ist. Er sieht aber auch den Bereich Spieltechnik als einen ganz zentralen Aufgabenbereich in der Handballregion. „Die Mannschaften wollen vor allem Handball spielen. Dafür müssen wir ein gutes Angebot machen“, sagt Wittenberg.

Der Lehrer aus Stuhr will den Sportlernachwuchs weiter im Auge behalten. Gemeinsam mit Lana Caésar, die sich für die Bereiche Finanzen, Bildung und Entwicklung zur Wiederwahl stellt, wollen sich Tanja Hoffmann und Mario Wittenberg den großen Aufgaben der nächsten drei Jahre stellen. „Um die Aufgaben gut meistern zu können, brauchen wir auf jeden Fall mehr Ehrenamtliche“, sagt Wittenberg, der darauf hinweist, dass die Region noch Staffelleiter und Unterstützung in den Bereichen Jugend und Schiedsrichter sucht.

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