Die Filme der männlichen Actionstars wurden bei den „Critics Choice Super Awards“ mit mehreren Trophäen ausgezeichnet. Aber auch eine Superheldin durfte sich über einen Preis freuen.
Los Angeles – Hollywood ehrt Action, Superhelden, Horror und Science-Fiction: Zehn Tage vor der Oscar-Verleihung wurden Filme wie „Spider-Man: No Way Home“ und der Bond-Film „No Time to Die“ mehrfach ausgezeichnet.
Die renommierte Kritikervereinigung Critics Choice Association (CCA) hat die Gewinner der zweiten „Critics Choice Super Awards“ bekannt gegeben.
Die Comic-Adaption „Spider-Man: No Way Home“ gewann drei Trophäen, in den Kategorien „Bester Superheldenfilm“, für den Schauspieler Andrew Garfield und für Willem Dafoe als „Bester Bösewicht“. „Keine Zeit zu sterben“ gewann in den Kategorien „Bester Actionfilm“ und „Bester Actiondarsteller“ (Daniel Craig).
Weitere Trophäen gingen an „Dune“ (Bester Science-Fiction-Film) und „A Quiet Place 2“ (Bester Horrorfilm). Jodie Comer gewann als beste Actiondarstellerin („The Last Duel“), Florence Pugh für ihre Superheldenrolle in „Black Widow“ und Rebecca Ferguson für ihre Sci-Fi-Rolle in „Dune“. In der Kategorie Fernsehen gingen jeweils drei Preise an die Serien „Squid Game“ und „WandaVision“.
Mit über 500 Mitgliedern ist der CCA der größte Film- und Fernsehkritikerverband in den Vereinigten Staaten und Kanada. Mitte März verlieh die Organisation zum 27. Mal ihre „Critics Choice Awards“. Mit vier Auszeichnungen war das Westerndrama „Die Macht des Hundes“ der große Gewinner. Dieser Film ist auch ein Favorit im Oscar-Rennen am 27. März.
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