Insgesamt 100.000 Euro Regionalbudget gibt es in diesem Jahr für die ILE-Gemeinden rund um Illertissen. Das Geld reichte jedoch nicht für alles.
Für das Jahr 2022 hat sich die ILE Iller-Roth-Biber erneut für das Förderprogramm „Regionalhaushalt“ des Amtes für Ländliche Entwicklung beworben. Nach Bewilligung und offizieller Ausschreibung im Januar gingen bis zum 28. Februar insgesamt 23 Förderanträge ein. Da das ILE aber nur über ein maximales Budget von 100.000 Euro verfügt und die Summe aller eingegangenen Anträge diese Grenze weit überschritten hätte, mehrere Bewerbungen mussten leider abgelehnt werden.
Von Projekten mit historischem Bezug wie Schautafeln in Kelmünz und Osterberg oder die Pfarrchronik Roggenburg Die 17 bewilligten Projekte decken von Utensilien für die Oberrother Vereine bis hin zu Freizeitangeboten wie Tischkickern oder Spielgeräten für den Spielplatz Meßhofen ein breites Feld ab, das der Entwicklung der ILE-Region förderlich ist.
Auch der Garten im Illertisser Schlosshof wird gefördert
Die größten Summen fließen in das Roggenburger Projekt „Pferde fördern Begegnung und ökologische Vielfalt“ (8005 Euro), die neuen Bibliotheksräume in Unterroth (9470 Euro), die Gemeindechronik „50 Jahre Gemeinde Roggenburg“ (10.000 Euro), die Bushaltestellen für Obenhausen (10.000 Euro), ein Spielgerät zum Klettern und Balancieren in Meßhofen (9.600 Euro), der Lehrpfad 111 Klimabäume (9.058 Euro) und die Gestaltung des Gartens im Schlosshof Illertisse als historischer Garten und Bienenfütterung Garten (10.000 Euro).
Bewerber haben nun bis zum 20. September Zeit, ihre Projekte in die Praxis umzusetzen. (AZ)