Es will einfach nicht zurückschlagen. Obwohl Prinzessin Charlène seit November wieder in Monaco ist, lebt sie noch immer getrennt von ihrer Familie in einer Klinik in der Schweiz, um sich von geistiger und körperlicher Erschöpfung zu erholen. Als sie aufgrund einer Infektion nicht nach Monaco fliegen konnte und den größten Teil des vergangenen Jahres in ihrer Heimat Südafrika verbrachte, wurden Gerüchte über eine Krise in der königlichen Ehe lauter.
Sind Charlène und Albert verflucht?
Obwohl Prinz Albert in Interviews immer wieder betont hat, dass zwischen dem Paar alles in Ordnung sei, hat sogar seine Ex-Geliebte und Mutter seines unehelichen Sohnes Charlène verbal erschossen. Trotz ihrer Rückkehr verebben die Gerüchte über ein mögliches Ende der Ehe des Paares nicht. Manche vermuten sogar, dass der 700 Jahre alte Grimaldi-Fluch auf ihnen lastet.
Tatsächlich hat die Familie eine Reihe von Tragödien erlitten, wie den tragischen Tod von Alberts Mutter Grace Kelly oder des Ehemanns von Caroline von Monaco, Stefano Casiraghi. Die Ehe von Charlène und Albert weist jedoch starke Parallelen zu der von Albert I. mit Alice von Monaco, der Britin, auf Tatler erkannt.
Krisengerüchte sind ständige Begleiter in der Ehe
Nachdem er 1889 den monegassischen Thron bestiegen hatte, heiratete er kurze Zeit später die wohlhabende Amerikanerin Alice Heine. Doch der Weg dorthin war beschwerlich, denn Alberts Vater Karl III. von Monaco war gegen die Verbindung mit der Witwe. Acht lange Jahre sind die beiden ein Paar, bis Karl III. stirbt und sie können endlich den Bund fürs Leben schließen.
Es dauerte auch eine Weile, bis Charlène und Albert den Gang hinuntergingen. Sie lernten sich im Jahr 2000 kennen, traten aber erst sechs Jahre später gemeinsam in der Öffentlichkeit auf. 2011 heirateten sie in einer feierlichen Zeremonie in Monaco. Trotzdem sind Gerüchte, dass Charlène am Hof alles andere als glücklich ist, ihre ständigen Begleiter.
Tiefpunkt in der Öffentlichkeit
Auch zwischen Albert I. und seiner Frau Alice begann bald eine Krise, weshalb Alice in die Londoner High Society flüchtete. Die beiden sollen auch Affären gehabt haben. Ihren Tiefpunkt erreichen sie jedoch, als Prinz Albert seine Frau wegen einer Beziehung mit dem Komponisten Isidore de Lara vor versammeltem Publikum in der Salle Garnier schlägt.
Am 30. Mai 1902 trennte sich das Königspaar und Alice zog endgültig in die britische Hauptstadt. Sie bleiben jedoch bis an ihr Lebensende verheiratet. Zum Glück sind Charlène und Albert noch nicht so weit und so weit wird es hoffentlich auch nicht kommen.