Das ist die gesamte diesjährige „Let’s Dance“-Besetzung. Bereits nach Folge eins waren tänzerische Differenzen zwischen den Kandidaten zu sehen.Bild: dpa / Stefan Gregorowius
„General Ekat“ macht seinem Namen nach seiner Rückkehr bei „Let’s Dance“ alle Ehre. Am Freitag startete die 15. Staffel der beliebten RTL-Show. Profitänzerin Ekaterina Leonova ist nach zweijähriger Pause zurück und versucht, ihre Siegesserie fortzusetzen. Von 2017 bis 2019 gelang ihr der Hattrick: Gemeinsam mit ihren Tanzpartnern Gil Ofarim, Ingolf Lück und Pascal Hens gewann sie drei Jahre in Folge den Titel „Dancing Star“.
Natürlich war es nicht immer einfach, den drei unterschiedlichen Partnern das Tanzen beizubringen, aber ihre mangelnde Tanzerfahrung macht sie immer wieder durch hartes Training wett. Der Spitzname „General Ekat“ ist für den 33-Jährigen bereits alltäglich geworden. In der Eröffnungsshow von „Let‘s Dance“ stand nun auch fest, mit wem die gebürtige Russin in dieser Staffel necken wird, es ist der Autor und Comedian Bastian Bielendorfer, der bereits das Vergnügen des ersten Gruppentanzes mit ihr hatte.
Am Samstag nach der Show hatte Bastian noch eine Gnadenfrist, aber am Sonntag ging die Tanzreise endlich los. Doch nach dem ersten Trainingstag ist der ehemalige „Wer wird Millionär?“ Kandidat ist offensichtlich schon außer Atem.
Ekaterina Leonova treibt „Let’s Dance“-Schützling zur Verzweiflung
Dass das Training für Bastian körperlich alles andere als leicht zu überstehen ist, dokumentieren nun etliche lustige Posts und Clips auf Instagram, wo sie ihre gemeinsamen Tanzsessions festhalten. „General Ekaterina Leonova, es ist mir eine große Ehre, dass Sie mich ausbilden dürfen. Ich bin unwürdig!“, erklärte der 37-Jährige zu Beginn des Trainings noch sichtlich motiviert. Und lobte weiter: „Es ist sehr schön mit dir, es macht mir Spaß, du machst ein sehr gutes Training.“
Bastian Bielendorfer wirkt sichtlich erschöpft.Bild: Screenshot / Instagram / ekatleonova
Am Abend desselben Tages sah Bastian jedoch viel erschöpfter aus und stöhnte scherzhaft darüber, was er nach Ekaterinas Bohrprogramm vorhatte: „Mein Feedback ist, dass ich erst zum Orthopäden gehe, dann Physiotherapie, dann Thai-Massage, dann Psychotherapie und dann noch viermal Ibuprofen. Dann schlafe ich etwa eine Stunde und dann kommst du in mein Zimmer und sagst: ‚Bastian, trainiere!‘ „ Sein niederschmetterndes Fazit über Ekat nach nur einem Tag:
„Du bist mein Albtraum, mein 30 Kilo schwerer russischer Albtraum.“
Die Tänzerin nahm die Kritik gelassen und war fest entschlossen, ihrem Schützling an Tag zwei alles abzuverlangen. Und so hatte Bastian am Montagmorgen wenig Grund zum Lachen: „Ich fühle mich innerlich gebrochen, zerstört. Ich habe Schmerzen von deinen spinnenartigen Fingern, die du immer in meine Schultern gerammt hast.“, er beschrieb. Ein besonderes Geruchserlebnis hatte das Tanzpaar auch durch Bielendorfer: „Ich bin echt fertig. Ich bin heute Nacht um drei Uhr aus dem Bett gekrochen und habe meinen ganzen Körper mit Latschenkiefernöl eingecremt. Ich stinke wie ein Biber“, verriet er.
Bastian Bielendorfer bekam von der Jury nur zehn Punkte
Welchen Tanz die beiden gerade einstudieren, bleibt vorerst das Geheimnis von Ekat und Bastian, diese werden erst kurz vor der Show am Freitag verraten. Der Komiker konnte sich an der Seite des ersten „Let’s Dance“-Kurz-Kandidaten Mathias Mester beweisen. Gemeinsam mit den Profis Ekaterina und Kathrin Menzinger versuchten sie sich im Salsa.
Allerdings könnte die Auswertung noch verbessert werden: Von der Jury aus Motsi Mabuse, Jorge González und Rúrik Gíslason erhielt er nur zehn von 30 möglichen Punkten. So verwundert es kaum, dass Ekaterina mit einem besonders strengen Training aufwartet. Wie weit die beiden kommen, hängt letztlich von ihrer Zusammenarbeit ab.
Im watson-Interview verriet die Tänzerin bescheiden vorab: „Man muss in der Show mit allem rechnen. Wenn wir gewinnen, gewinnt in erster Linie der Promi und nicht der Profi, es ist Teamwork.“ Ich allein kann nichts erreichen. Und wenn ich teilnehme, bedeutet das nicht automatisch, dass ich im Finale stehe.“
(cfl)
Auch Tage nach Ende der Dschungelcamp-Saison in Südafrika bleibt Harald Glööckler in den Schlagzeilen – obwohl er es nur auf den eher enttäuschenden vierten Platz schaffte. Die Trennungsgerüchte um ihn und seinen Lebensgefährten Dieter Schroth verdichteten sich, als plötzlich ein Umzugswagen an der Glööckler-Villa vorfuhr. Letzte Woche stellte der Modezar jedoch klar: „Nein, es gab keine Trennung. Das wurde geschrieben. Ich habe einen Zweitwohnsitz in Berlin und mache mein Geschäft. Mein Hauptwohnsitz ist in Kirchheim.“