Kosten der professionellen Zahnreinigung: So bekommen Sie Ihr Geld zurück

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  • VonJohanna Werner

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Zähne aufhellen und gleichzeitig etwas für die Mundhygiene tun, ist mit der professionellen Zahnreinigung möglich. Aber das ist nicht billig, oder?

„Ein Lächeln ist die schönste Sprache der Welt“, sagt ein deutsches Sprichwort. Umso wichtiger ist es daher um die Zähne zu pflegen: Täglich Zähne putzen und die Verwendung von Zahnseide, Mundwasser und Zungenreinigern sind ein Anfang. Aber auch regelmäßige Zahnarztbesuche sind ein Muss – inklusive professionelle Zahnreinigung. Denn es „kann den Zahnfleischrückgang bei Parodontitis stoppen“ und unansehnlich“Entfernen Sie Flecken von den Zähnen*“, heißt es seitens der OK.

Deshalb ist die professionelle Zahnreinigung so sinnvoll: „Eine der wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen“

Mit einer professionellen Zahnreinigung kann Mund- und Zahnerkrankungen vorgebeugt werden.

© Hans Wiedl/dpa

In dem professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt ist es „eine Intensivreinigung mit speziellen Instrumenten mit dem Ziel, alle krankmachenden oder kosmetisch störenden Beläge auf der Zahnoberfläche zu entfernen“, erklärt die Bundeszahnärztekammer. Und das ist wichtig: „Die gründliche und regelmäßige Reinigung der Zähne und der Wurzeloberfläche ist aus zahnmedizinischer Sicht eine der wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen.“ Denn dadurch werden Ablagerungen wie Plaque „deutlich reduziert“.

Ein Eine gute Mundhygiene kann das Risiko von Mundkrebs verringern. Dafür sollte die professionelle Zahnreinigung „in“ sein in regelmäßigen Abständen wiederholt sein.“ Wenn Sie ein geringes Risiko für Karies oder Parodontitis haben, sollten Sie dies tun jährliche Zahnreinigung durchführen lassen. Anders sieht es aus, wenn Zahnfleischtaschen vorhanden sind oder eine Tendenz zu harten, mineralisierten Ablagerungen besteht. Dann können laut Bundeszahnärztekammer häufigere Zeitabstände sinnvoll oder sogar notwendig sein.

Professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt: Ablauf und Dauer

Aber wie geht man professionelle Zahnreinigung genau ab? Es gibt verschiedene Methoden zur intensiven Reinigung der Zähne Behandlungsschritte, wie die Bundeszahnärztekammer erklärt. Professionelle Zahnreinigung ist nicht schmerzhaft.

Professionelle Zahnreinigung: Die Behandlungsschritte auf einen Blick

  • Zuerst die Zähne gründlich untersucht. „Insbesondere werden die Mundhygienesituation sowie bestehende Ablagerungen und Zahnfleischbluten erfasst“, um das weitere Vorgehen festzulegen.
  • Während der Behandlung kommen verschiedene Geräte und Instrumente zum Einsatz Zähne, Zahnwurzeloberflächen und Zahnzwischenräume gründlich reinigen.
  • Dann werden sie Zähne poliertdamit eine glänzende und glatte Zahnoberfläche entsteht.
  • Holen Sie sich endlich die Zähne ein Schutzfilm mit fluoridhaltigen Gelen oder Lacken.
  • Auch der Patient wird wichtig Tipps zur Optimierung der Mundhygiene zu Hause.

Insgesamt Die professionelle Zahnreinigung dauert etwa eine Stunde. Der Zeitaufwand hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie „der Anzahl der zu behandelnden Zähne, der Plaquesituation und der Auswahl der Geräte und Instrumente“, fasst die Bundeszahnärztekammer zusammen.

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Die professionelle Zahnreinigung ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen – Sie bekommen trotzdem Ihr Geld zurück

Die professionelle Zahnreinigung ist zwar „als medizinisch notwendige Maßnahme anerkannt“, wird aber „nicht in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen“, so die Bundeszahnärztekammer. Das heißt, es geht um kein ärztlicher Dienst Handlungen und die den Patienten selbst bezahlen müssen.

„Die Kosten richten sich nach Schwierigkeit und Zeitaufwand.“ Meistens Eine professionelle Zahnreinigung kostet zwischen 80 und 120 Euro, so die Verbraucherzentrale. In vielen Fällen können Sie jedoch Ihr Geld zurückerhalten.

Denn viele Krankenkassen sich an den Kosten beteiligen und einen bezahlen Zuschuss im Rahmen von Freiwilligendiensten. „Eben viele Zahnzusatzversicherungen für gesetzlich Versicherte an den Kosten beteiligen oder komplett übernehmen“, rät die Verbraucherzentrale. (jw) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIEN.

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