Aktuelle RKI-Zahlen für die Region am 18. Februar.
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München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt nach wie vor für Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Region, in Bayern, in Deutschland und weltweit. Die Entwicklungen am Freitag (18.02.) im Newsticker:
Die Fallzahlen im Überblick:
- Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 393 (Quelle/Stand: DIVI, 18. Februar, 7:05 Uhr)
- Intensivbettenbelegung ILS Rosenheim: 89,5 (Quelle/Stand: DIVI, 18. Februar, 7:15 Uhr)
- Intensivbettenauslastung ILS Traunstein: 78,3 % (Quelle/Stand: DIVI, 18. Februar, 7:15 Uhr)
- 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 2251,9, Landkreis Rosenheim 2094,2, Landkreis Traunstein 2195,1, Landkreis Berchtesgadener Land 2085,1, Landkreis Mühldorf 2020,9, Landkreis Altötting 1961,4 (Quelle/Stand: RKI, 18. Februar, 5 Uhr)
- Bisher infizierte Personen: Stadt Rosenheim 15.439, Landkreis Rosenheim 61.085, Traunstein 41.562, Berchtesgadener Land 25.510, Mühldorf 27.659, Altötting 23.020 (Quelle/Stand: RKI, 18. Februar, 5 Uhr)
- Todesfälle: Stadt Rosenheim 111, Landkreis Rosenheim 666, Traunstein 325, Berchtesgadener Land 169, Mühldorf 270, Altötting 295 (Quelle/Stand: RKI, 18. Februar, 5 Uhr)
- Service: Fälle Deutschland — Fälle weltweit — Übersicht Risikogebiete
Update, 8.30 Uhr – Aktuelle RKI-Zahlen für die Region
7-Tages-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 17.02.2022).
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Die 7-Tages-Inzidenzen in der Region haben sich im Vergleich zum Vortag unterschiedlich entwickelt. Zugenommen hat der Wert laut Robert-Koch-Institut (RKI) in den Landkreisen Berchtesgadener Land (2052,2 auf 2085,1), Mühldorf (2010,6 auf 2020,9) und Traunstein (2155,1 auf 2195,1).
Rückläufige Zahlen wurden dagegen aus dem Landkreis Rosenheim (2224,1 auf 2094,2), der Stadt Rosenheim (2286,5 auf 2251,9) und dem Landkreis Altötting gemeldet. Es fiel der Wert fiel von einer 7-Tages-Inzidenz von 2069,8 auf 1961,4 um 108,4 Punkte unter die 2000er-Marke zurück.
In den vergangenen 24 Stunden wurden in der Region insgesamt 3.306 Neuinfektionen registriert. Die meisten davon befanden sich in den Landkreisen Rosenheim (915) und Traunstein (900). Aus dem Landkreis Mühldorf am Inn wurden 453 Neuinfektionen gemeldet, im Berchtesgadener Land gab es 442 Neuinfektionen. Im Kreis Altötting gab es 330 Neuinfektionen. Schlusslicht ist die Stadt Rosenheim. Dort gab es 266 neue Fälle.
Die Landkreise und Städte in der Region wurden drei neue Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet – zwei im Berchtesgadener Land und einer im Landkreis Mühldorf. Weitere Angaben zu Alter, Geschlecht und/oder Wohnort der Opfer machten die zuständigen Behörden noch nicht.
Update, 7.34 Uhr. – Corona-Inzidenz in Bayern steigt leicht an – 21.000 Todesfälle seit Beginn der Pandemie
das Corona-Inzidenz im Freistaat wieder leicht gestiegen. Den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner pro Woche gab das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen mit 1795,5 an. Das sind 13,4 mehr als am Vortag. Bayern ist nach wie vor das Bundesland mit der höchsten Inzidenz. In Deutschland lag der Wert am Freitag bei 1371,7.
Die beiden Landkreise mit der bundesweit höchsten Inzidenz sind demnach bayerische: Am Freitag gab das RKI einen Wert von 2974,1 für den unterfränkischen Landkreis Miltenberg und 2782,2 für den niederbayerischen Landkreis Regen an.
Das RKI verzeichnete in Bayern 46.640 Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der Fälle stieg auf 2,44 Millionen. Die Zahl der Todesfälle stieg um 26 auf 21.015.
Update, 6.46 Uhr – Umfrage: Mehrheit unterstützt Aufhebung der Corona-Maßnahmen
Laut dem neuen ARD-„Deutschlandtrend“ unterstützt eine Mehrheit der Bürger die von der Politik geplante Aufhebung der Corona-Schutzmaßnahmen. 67 Prozent halten diesen Schritt für angemessen, 27 Prozent für nicht angemessen, sagte der WDR am Donnerstag auf Basis einer Umfrage von Infratest dimap für das ARD-„Morgenmagazin“. Die restlichen 6 Prozent der Befragten antworteten mit „weiß nicht“ oder machten keine Angaben.
„Die Sympathien für die angekündigte Aufhebung der Maßnahmen überwiegen in allen Bevölkerungs- und Wählergruppen“, heißt es in der Erklärung. Die meisten Fürsprecher finden sich in den Reihen von FDP (72 Prozent) und AfD (83 Prozent). Vor allem ältere Deutsche über 65 Jahre sind vorsichtiger, kommen den Angaben zufolge aber auch zu einem überwiegend positiven Urteil (57 zu 34 Prozent).
Bund und Länder hatten sich am Mittwoch auf einen Plan für schrittweise Öffnungen bis zu einem möglichen Ende aller drastischen Corona-Auflagen am 20. März geeinigt. Danach soll aber ein „Grundschutz“ mit bestimmten Maßnahmen möglich bleiben.
RKI registriert 220.048 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 1371,7
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gesunken. (Newsticker Mittwoch, 17. Februar). Den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner pro Woche gab das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen mit 1371,7 an. Zum Vergleich: Am Vortag lag der Wert bei 1385,1. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1472,2 (Vormonat: 553,2). Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem RKI innerhalb eines Tages 220.048 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards um 5 Uhr morgens widerspiegeln. Vor einer Woche waren es noch 240.172 Infektionen.
Allerdings sind die Zahlen derzeit nur bedingt aussagekräftig. EExperten gehen von einer hohen Fallzahl aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Testkapazitäten und Gesundheitsämter sind daher vielerorts am Limit, Kontakte werden nur eingeschränkt nachverfolgt. Zudem dürfte die Zahl der Menschen zunehmen, die ihre Infektion nicht mehr durch einen PCR-Test bestätigen lassen – die Infektion wird also nicht in die amtliche Statistik aufgenommen.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge innerhalb von 24 Stunden 264 Todesfälle registriert. Vor einer Woche waren es noch 226 Tote. 13.255.989 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 hat das RKI seit Beginn der Pandemie gezählt. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen unentdeckt bleiben.
Die Zahl der Corona-Infizierten, die pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen in Kliniken kamen, lag laut RKI bei 5,97 (Mittwoch: 6,04). Darunter sind viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.
Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Freitag mit 9.484.400 an. Die Zahl der Menschen, die an einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 starben oder daran beteiligt waren, stieg auf 120.992 .
fgr/mz/ce/dpa