Live-Ticker Corona am 21. Februar: Pandemie in Bayern – Nachrichten aus Rosenheim, Traunstein, Mühldorf, Altötting und dem Berchtesgadener Land

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Die steigenden Corona-Zahlen sorgen an einigen Schulen für Probleme. (Symbolbild)

© Julian Stratenschulte/dpa

München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt nach wie vor für Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Region, in Bayern, in Deutschland und weltweit. Die Entwicklungen am Montag (21.02.) im Newsticker:

Die Fallzahlen im Überblick:

  • Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 401 (Quelle/Stand: DIVI, 21. Februar, 7:05 Uhr)
  • Intensivbettenbelegung ILS Rosenheim: 88,0 % (Quelle/Stand: DIVI, 21. Februar, 7:15 Uhr)
  • Intensivbettenauslastung ILS Traunstein: 75,6 % (Quelle/Stand: DIVI, 21. Februar, 7:15 Uhr)
  • 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 2258,2, Landkreis Rosenheim 2014,0, Landkreis Traunstein 2406,4, Landkreis Berchtesgadener Land 2259,1, Landkreis Mühldorf 2033,8, Landkreis Altötting 1922,0 (Quelle/Stand: RKI, 21. Februar, 3:20 Uhr)
  • Bisher infizierte Personen: Stadt Rosenheim 15.716, Landkreis Rosenheim 62.254, Traunstein 43.092, Berchtesgadener Land 26.563, Mühldorf 28.559, Altötting 23.772 (Quelle/Stand: RKI, 21. Februar, 3:20 Uhr)
  • Todesfälle: Stadt Rosenheim 111, Landkreis Rosenheim 668, Traunstein 325, Berchtesgadener Land 169, Mühldorf 271, Altötting 295 (Quelle/Stand: RKI, 21. Februar, 3:20 Uhr)
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Update, 14.50 Uhr – Die Inzidenz bei jüngeren Schulkindern in Bayern liegt bei über 4000

Die Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) informiert, dass die Inzidenz bei Kindern bleibt im Schulalter hoch. Nach Angaben der Behörde ist es für die Altersgruppe der Sechs- bis Elfjährige aktuell bei 4048. Damit liegt der Wert aber rund 400 unter dem der Vorwoche mehr als doppelt so hoch als in der Allgemeinbevölkerung.

Allein in der Vergangenheit drei Wochen wurde eines von mehr als einem Achtel der Kinder in dieser Altersgruppe Corona-Infektion etabliert. Auch die Kinder dazwischen zwölf und 15 Jahre sind überdurchschnittlich von Corona betroffen. In dieser Gruppe ist die Inzidenz 3335in der Gruppe von 16 bis 19 Jahre bei 2905.

Update, 13:37 Uhr – Novavax-Impfstoff soll ab nächster Woche verwendet werden

Das neue Novavax-Impfstoff soll ab kommender Woche von den Bundesländern eingesetzt werden Wille. Das sagt ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums in Berlin. Es ist in erster Linie für den Einsatz in medizinischen Einrichtungen vorgesehen. Novavax als Proteinimpfstoff gilt als Möglichkeit, Impfskeptiker von einer Impfung zu überzeugen, etwa in der Pflege. Die Bundesregierung rechnet mit dieser Woche 1,4 Millionen Dosen Novavax, die dann umgehend an die Länder verteilt werden sollte sein.

Update, 12.15 Uhr – Johnson kündigt Aufhebung der letzten Corona-Maßnahmen in England an

Der britische Premierminister Boris Johnson hat Aufhebung der letzten Corona-Maßnahmen in England angekündigt. „Die Pandemie ist noch nicht vorbei, aber dank der unglaublichen Impfkampagne sind wir es Der Normalität einen Schritt näher kommen und den Menschen endlich ihre Freiheit zurückgeben“, sagte Johnson am Montag. Gesundheitsexperten und die Opposition kritisierten die Abschaffung der Schutzmaßnahmen als verfrüht. Johnson will später heute im Parlament sein Konkrete Strategie für „Leben mit Corona“ erklären.

Es wird erwartet, dass die britische Regierung empfiehlt ab März nur noch im Infektionsfall zu Hause zu bleiben. Allerdings könnte es auch schwieriger werden, Infektionen überhaupt zu erkennen, weil Berichten zufolge die bisher kostenlosen Schnelltests nicht mehr in der bisherigen Form verfügbar sind. In einem BBC-Interview am Wochenende verteidigte Johnson seine Strategie: „Wir Sagen Sie nicht, dass die Leute ihre Vorsicht in den Wind schlagen sollten. Covid bleibt eine gefährliche Krankheit, insbesondere für diejenigen, die nicht geimpft wurden An Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger appellieren und Empfehlungen aussprechen könnten.

Update, 11.14 Uhr – 52 Patienten in InnKliniken

An den InnKlinikum-Standorten in den Landkreisen Mühldorf und Altötting derzeit insgesamt 52 Patienten (Stand 21. Februar, 8.40 Uhr) im Zusammenhang mit Corona im Krankenhaus behandelt – 20 in Mühldorf, elf in Burghausen und 21 in Altötting. Insgesamt Acht der Betroffenen müssen intensivmedizinisch betreut und sechs von ihnen zusätzlich beatmet werden Wille.

Update, 10.30 Uhr – Corona-Inzidenz in Bayern leicht gestiegen – fast 21.000 Neuinfektionen

Mit fast 21.000 Neuinfektionen Corona-Inzidenz in Bayern wieder leicht gestiegen. Den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche gab das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montag mit 1789,2 (Stand 3.20 Uhr) an – nach 1773,5 am Sonntag und 1772,0 am Montag vor einer Woche. Die Zahl der Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um sieben auf 21.057. der Die beiden Landkreise mit der bundesweit höchsten Inzidenz liegen in Bayern. Der niederbayerische Landkreis Regen kommt auf einen Wert von 3061,6 – gefolgt vom unterfränkischen Landkreis Miltenberg mit 2919,8.

auf der Auf Intensivstationen ist die Zahl der Corona-Patienten in den vergangenen Tagen weiter gestiegen on: Das Divi-Intensivregister meldete am Montag (Stand 7.05 Uhr) 401 Corona-Patienten auf Intensivstationen im Freistaat – eine Woche zuvor waren es 351. Sie mussten aktuell 180 invasive Beatmung – vor einer Woche waren es 163.

Update, 9.29 Uhr – Der Landkreis Altötting meldet 2811 aktive Corona-Fälle

Das Gesundheitsamt Altötting hat nun für seinen Zuständigkeitsbereich 176 neue Corona-Fälle gemeldet (Stand: 20. Februar, 14 Uhr). So haben Sie sich seit Ausbruch der Pandemie insgesamt 23.772 Menschen in Stadt und Landkreis Altötting mit dem Corona-Virus infiziert. Die aktuelle 7-Tages-Inzidenz im Landkreis Altötting liegt vor 1922.0. Derzeit gibt es in Stadt und Landkreis 2850 aktive Fälle. Die meisten davon in Burghausen (454), Altötting (374) und Burgkirchen (231).

Update, 8.49 Uhr – Aktuelle RKI-Zahlen für die Region

7-Tages-Inzidenzen in Südostbayern (Stand: 21. Februar).

© www.der-himmel-im-suedosten.de

Laut RKI haben die Corona-Inzidenzen in der Region zugenommen in den letzten 24 Stunden unterschiedlich entwickelt. Während die Inzidenzen in fast allen Landkreisen der Region teils deutlich gestiegen sind, ging die Inzidenz im Landkreis Altötting um 76 Punkte zurück.

Die Vorfälle im Detail: Bezirk Altötting (von 1998 bis 1922), Grafschaft Mühldorf (von 2001 bis 2034), Kreis Berchtesgadener Land (von 2144 bis 2259), Grafschaft Traunstein (von 2282 bis 2406), Stadt Rosenheim (von 2197 bis 2258) und Landkreis Rosenheim (von 2002 bis 2014). Für die Region meldete das RKI keine weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Update, 7.20 Uhr – Australien öffnet Grenzen für geimpfte Touristen

Australien öffnet seine Grenzen nach fast zwei Jahren wieder für internationale Touristen. Ab diesem Montag (21. Februar) kann jeder einreisen, der über ein gültiges Visum und einen vollständigen Impfschutz gegen das Coronavirus verfügt. Das Land hatte im März 2020 seine Grenzen vollständig geschlossen, um sich von Infektionen zu isolieren, mit Ausnahme von Bürgern und Personen mit Aufenthaltsstatus. Im vergangenen Jahr gab es erste Lockerungen, unter anderem für ausländische Studierende und Menschen mit Arbeitsvisa.

„Das Warten hat ein Ende“, sagte Premierminister Scott Morrison am Sonntag am Flughafen Melbourne. Es gibt mehr als 1,2 Millionen Menschen weltweit mit gültigen Visadas könnte jetzt kommen. Seine Botschaft an alle Menschen weltweit lautet: „Pack deine Sachen, komm.“

RKI meldet erneut Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz

Die Zuständig Robert Koch-Institut (RKI) Hat nach mehreren Tagen Rückgang kam es zu einem leichten Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet (Newsticker Sonntag, 20. Februar). Den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche gab das RKI am Montagmorgen an mit 1346,8 bei. Zum Vergleich: Am Vortag lag der Wert bei 1346,3. Vor einer Woche lag die landesweite Inzidenz bei 1459,8 (Vormonat: 706,3). Das teilten die Gesundheitsämter in Deutschland dem RKI mit 73.867 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages. Das geht aus den neuesten RKI-Zahlen hervor (Ab 21. Februar, 5 Uhr morgens). Vor einer Woche waren es noch 76.465 Infektionen.

Experten gehen gehen von hohen Fallzahlen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind sind. Testkapazitäten u Die Gesundheitsämter sind daher vielerorts am Limit, Kontakte werden nur in begrenztem Umfang nachverfolgt. Zudem dürfte es eine größere Zahl von Menschen geben, die ihre Infektion nicht mehr durch einen PCR-Test bestätigen lassen – die Infektion wird also nicht in die amtliche Statistik aufgenommen.

Deutschland waren nach den neuen Informationen 22 Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Vor einer Woche gab es 42 Todesfälle. Das RKI hat gezählt 13.636.993 Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland seit Beginn der Pandemie nachgewiesen. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen unentdeckt bleiben.

der Anzahl der in Kliniken gekommenen Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner Das teilte das RKI am Freitag innerhalb von sieben Tagen mit mit 6.24 bei (Donnerstag: 5.97). Darunter sind viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben. Am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Montag mit 9.829.300 an. Die Anzahl der Personen, die eine nachgewiesene Infektion mit Sars-CoV-2 haben oder daran beteiligt sind ist gestorben sind, stieg auf 121.297.

mw/mh/dpa