Live-Ticker Corona am 26. Februar: Pandemie in Bayern – Nachrichten aus Rosenheim, Traunstein, Mühldorf, Altötting und dem Berchtesgadener Land

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Live-Ticker Corona am 26. Februar: Pandemie in Bayern – Nachrichten aus Rosenheim, Traunstein, Mühldorf, Altötting und dem Berchtesgadener Land

Die Corona-Inzidenzen in der Region Südostbayern gehen weiter zurück.

© Peter Kneffel/dpa

München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt nach wie vor für Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Region, in Bayern, in Deutschland und weltweit. Die Entwicklungen am Samstag (26.02.) im Newsticker:

Die Fallzahlen im Überblick:

  • Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 380 (Quelle/Stand: DIVI, 26. Februar, 8:05 Uhr)
  • 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 1410,6, Landkreis Rosenheim 1783,6, Landkreis Traunstein 1697,6, Landkreis Berchtesgadener Land 1788,8, Landkreis Mühldorf 1638,9, Landkreis Altötting 1699,0 (Quelle/Stand: RKI, 26. Februar, 3:20 Uhr)
  • Bisher infizierte Personen: Stadt Rosenheim 16.519, Landkreis Rosenheim 66.547, Traunstein 46.079, Berchtesgadener Land 27.940, Mühldorf 29.937, Altötting 25.170 (Quelle/Stand: RKI, 26. Februar, 3:20 Uhr)
  • Todesfälle: Stadt Rosenheim 115, Landkreis Rosenheim 679, Traunstein 325, Berchtesgadener Land 170, Mühldorf 273, Altötting 301 (Quelle/Stand: RKI, 26. Februar, 3:20 Uhr)
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Update, 11.51 Uhr – Corona-Inzidenz in Bayern geht leicht zurück

Die Corona-Inzidenz in Bayern ist leicht zurückgegangen. Am Samstagmorgen meldete das Robert-Koch-Institut für den Freistaat einen Wert von 1708,2. Das sind 9,1 weniger als am Freitag und der niedrigste Wert seit dem 4. Februar. Bundesweit hat Bayern derzeit nach Sachsen-Anhalt die zweithöchste Corona-Inzidenz.

Das RKI meldete in Bayern insgesamt 34.553 neue Fälle. Die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie stieg um 41 auf 21.307. Die Zahl der gemeldeten Fälle in Bayern stagniert in den vergangenen Wochen auf hohem Niveau. Der Höchststand lag nach RKI-Angaben am 9. Februar bei 1840,4.

Experten gehen von einer hohen Fallzahl aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind zum Beispiel die begrenzten Kapazitäten von Gesundheitsämtern und Kontakte werden oft nur eingeschränkt nachverfolgt. Zudem gibt es nach Angaben des ALM-Laborverbandes inzwischen eine größere Zahl von Menschen, deren Infektion nicht mehr durch einen PCR-Test bestätigt wird – diese Infektionen werden daher nicht in die amtliche Statistik aufgenommen.

Update, 9.12 Uhr – In der Region gehen die Inzidenzen deutlich zurück

Die Corona-Inzidenzen in der Region Südostbayern sind weiter rückläufig und mit einem Wert von 1669,8 unter den bayerischen Durchschnitt von 1708,2 gefallen. Einen deutlichen Rückgang verzeichnete der Landkreis Traunstein. Die Inzidenz sank dort auf einen Wert von 1698, am Freitag lag die Sieben-Tage-Inzidenz dort noch bei 2166. Aber auch in Stadt und Landkreis Rosenheim sowie in den Landkreisen Altötting, Mühldorf und Berchtesgadener Land sinken die Zahlen.

Alle Landkreise in der Region Südostbayern haben eine Inzidenz von weniger als 2000. Im Landkreis Rosenheim wurde ein Todesfall gemeldet.

Corona-Lage in der Region Südostbayern am 26. Februar 2022

© der-himmel-im-suedosten.de

RKI registriert 175.833 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 1253

Die bundesweit Die Sieben-Tages-Inzidenz ist wieder gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Samstagmorgen mit 1253.3 bei. Zum Vergleich: Am Vortag lag der Wert bei 1259,5. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1350,4 (Vormonat: 940,6). Das teilten die Gesundheitsämter in Deutschland dem RKI mit 175.833 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards um 5 Uhr morgens widerspiegeln. Vor einer Woche waren es noch 189.105 Infektionen.

Experten gehen von einer hohen Fallzahl aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind zum Beispiel die begrenzten Kapazitäten von Gesundheitsämtern und Kontakte werden oft nur eingeschränkt nachverfolgt. Zudem gibt es nach Angaben des ALM-Laborverbandes inzwischen eine größere Zahl von Menschen, deren Infektion nicht mehr durch einen PCR-Test bestätigt wird – diese Infektionen werden daher nicht in die amtliche Statistik aufgenommen.

Nach den neuen Informationen war Deutschland innerhalb von 24 Stunden 250 Tote aufgeführt. Vor einer Woche waren es noch 210 Tote. Seit Beginn der Pandemie hat das RKI 14.574.845 Infektionen mit Sars-CoV-2 gezählt. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen unentdeckt bleiben.

Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner in Kliniken kamen, lag laut RKI am Freitag bei 6,28 (Donnerstag: 6,27). Darunter sind viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Samstag mit 10.758.500 an. Die Zahl der Menschen, die an einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 starben oder daran beteiligt waren, stieg auf 122.621.

bcs/nt/dpa