München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt nach wie vor für Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Region, in Bayern, in Deutschland und weltweit. Die Entwicklungen am Samstag (29.01.) im Newsticker:
Die Fallzahlen im Überblick:
- Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 314 (Quelle/Stand: DIVI, 29. Januar, 7:15 Uhr)
- Intensivbettenbelegung ILS Rosenheim: 81,0 % (Quelle/Stand: DIVI, 29. Januar, 7:15 Uhr)
- Intensivbettenauslastung ILS Traunstein: 81,9 % (Quelle/Stand: DIVI, 29. Januar, 7:15 Uhr)
- 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 2072,6, Landkreis Rosenheim 1824,1, Landkreis Traunstein 1095,3, Landkreis Berchtesgadener Land 1454,9, Landkreis Mühldorf 1887,8, Landkreis Altötting 1278,1 (Quelle/Stand: RKI, 29. Januar, 5:01 Uhr)
- Bisher infizierte Personen: Stadt Rosenheim 11.276, Landkreis Rosenheim 45.242, Traunstein 31.719, Berchtesgadener Land 18.922, Mühldorf 21.190, Altötting 16.803 (Quelle/Stand: RKI, 29. Januar, 5:01 Uhr)
- Todesfälle: Stadt Rosenheim 103, Landkreis Rosenheim 664, Traunstein 316, Berchtesgadener Land 159, Mühldorf 262, Altötting 284 (Quelle/Stand: RKI, 29. Januar, 5:01 Uhr)
- Service: Fälle Deutschland — Fälle weltweit — Übersicht Risikogebiete
Update, 11.15 Uhr – Fast 2400 neue Fälle in der Region
Zusammen mit den hohen 7-Tage-Inzidenzen In den Städten und Landkreisen der Region wurden in den letzten 24 Stunden insgesamt 2374 neue Corona-Fälle registriert – die meisten davon mit 725 im Kreis Rosenheim. Es lag im Landkreis Mühldorf laut RKI 585 Neuinfektionen. Der Landkreis Berchtesgadener Land meldete 316 neue Fälle, der Landkreis Altötting 300. Im Landkreis Traunstein gab es 264 Infektionen und in der Stadt Rosenheim 184.
Außerdem waren drei weitere Todesfälle im Kreis Rosenheim im Zusammenhang mit Corona registriert. das Die Auslastung der Intensivbetten bleibt relativ stabil. Der Wert (Ab 29. Januar, 7:15 Uhr) bei 81,0 Prozent (Vortag: 82,6 Prozent). Im Bereich der ILS Traunstein (Landkreise Traunstein, Berchtesgadener Land, Mühldorf und Altötting) bei 81,9 Prozent (Vortag: 81,8 Prozent).
Update, 9.20 Uhr – Die Stadt Rosenheim durchbricht die Schallmauer von 2000
Analog zum bundesweiten Trend steigen die 7-Tage-Inzidenzen auch in den Städten und Landkreisen der Region in großen Schritten an. Nach neuesten RKI-Angaben (Ab 29. Januar, 5:01 Uhr) machte das Stadtteil Mühldorf im Vergleich zum Vortag der deutlichste Sprung – um mehr als 300 Punkte von 1566,8 auf 1887,8. Im Stadt Rosenheim wurde jetzt hat sogar die Schallmauer von 2000 durchbrochen: Dort stieg die Inzidenz von 1956,3 auf 2072,6.
Auch aus den übrigen Landkreisen wurden Zuwächse gemeldet: In Rosenheim stieg der Wert von 1751,5 auf 1824,1, in Traunstein von 1082,3 auf 1095,3 und in Altötting von 1151,8 auf 1278,1. Einen gewaltigen Sprung machte auch das Berchtesgadener Land mit einem Neuwert von 1454,9 (Vortag: 1296,9).
Fast 190.000 neue Fälle – neuer Allzeitrekord für Inzidenz
das vom zuständigen Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldet Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz hat erstmals die Schwelle von 1100 überschritten (Newsticker Freitag, 28. Januar). Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche an am Samstagmorgen um 1127.7 an. Zum Vergleich: Am Vortag lag der Wert bei 1073,0. Vor einer Woche lag die landesweite Inzidenz bei 772,7 (Vormonat: 205.5). Das teilten die Gesundheitsämter in Deutschland dem RKI mit 189.166 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages. Das geht aus den neuesten RKI-Zahlen hervor (Ab 29. Januar, 5:01 Uhr). Vor einer Woche waren es noch 135.461 Infektionen.
Experten gehen von hohen und steigenden Fallzahlen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst werden, u. a. denn Testkapazitäten und Gesundheitsämter sind vielerorts am Limit sind. Zudem melden einige Städte und Landkreise seit Tagen Probleme bei der Übermittlung der Corona-Fallzahlen.
Deutschland waren nach den neuen Informationen 182 Todesfälle innerhalb von 24 Stunden aufgeführt. Vor einer Woche waren es noch 179 Tote. Das RKI hat gezählt Seit Beginn der Pandemie wurden in Deutschland 9.618.245 Infektionen mit Sars-CoV-2 nachgewiesen. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen unentdeckt bleiben.
das Anzahl der in Kliniken gekommenen Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner Das teilte das RKI am Freitag innerhalb von sieben Tagen mit mit 4,72 an (Donnerstag 4.64). Darunter können auch Personen mit positivem Corona-Test sein, die eine andere Haupterkrankung haben. Das RKI gab die Zahl der Genesenen am Samstag mit 7.532.600 an. Die Anzahl der Personen, die eine nachgewiesene Infektion mit Sars-CoV-2 haben oder daran beteiligt sind ist gestorben sind, stieg auf 117.666.
mw/mh/dpa