Medaillenspiegel Olympia 2022: Alle Medaillen pro Land – immer aktuell

Startseite » Medaillenspiegel Olympia 2022: Alle Medaillen pro Land – immer aktuell
Medaillenspiegel Olympia 2022: Alle Medaillen pro Land – immer aktuell

Peking 2022: Unter diesem Namen kämpfen Wintersportler bis zum 20. Februar in 109 Entscheidungen um olympische Medaillen. Sieben Disziplinen sind in Peking erstmals olympisch: Monobob für Frauen, Big-Air-Bewerbe im Ski-Freestyle (Frauen und Männer) und Mixed-Bewerbe im Ski-Freestyle (Sprung), Skispringen, Shorttrack (Mannschaftsstaffel) und Snowboardcross. Natürlich kämpfen Athleten und Mannschaften zunächst für sich selbst: Aber auch viele Fans und Funktionäre schauen sehr genau auf den Medaillenspiegel. Sie zeigt, welche Nationen bei diesen Winterspielen die meisten Medaillen mit nach Hause nehmen. Hier finden Sie das aktuelle Ranking, das wir nach jeder Entscheidung sofort aktualisieren.

Anzeige

Wie wird der Medaillenspiegel ermittelt?

Die Regeln sind einfach: Es geht um Gold! Die Nationen sind nach der Anzahl der gewonnenen Goldmedaillen sortiert. Für Teams wird natürlich nur eine Medaille gutgeschrieben. Haben mehrere Länder die gleiche Anzahl an Goldmedaillen, wird die Rangliste zuerst nach Silber, dann nach Bronze sortiert.

Aktueller Medaillenspiegel Olympia 2022:

Was ist gerade in Peking los? Weitere Informationen zum größten Wintersportfest der Welt finden Sie in unserem Olympic Live Center und auf der Seite Olympic News im Sportbuzzer. Natürlich geht es auch darum, wer die besten Chancen auf die nächsten Goldmedaillen hat.


Historischer Ordenstisch: So war es früher

Die erfolgreichste Nation im ewigen Medaillenspiegel bei den Olympischen Winterspielen? Deutschland! Von 1924 bis 2018 gewannen deutsche Sportler insgesamt 408 Medaillen, davon 150 Gold, 145 Silber und 113 Bronze. Berücksichtigt wurden alle deutschen Mannschaften: Deutsches Reich (1928–1936), Westdeutschland (1952), Gesamtdeutsche Mannschaft (1956–1964), BRD und DDR (jeweils 1968–1988) und wiedervereinigtes Deutschland (ab 1992).

Diese Aufzählung zeigt bereits, wo das Problem des ewigen Ordensspiegels liegt: Nicht nur Deutschland hat seit 1924 immer wieder seine territorialen Grenzen verändert, sondern auch andere Länder – etwa die ehemalige Sowjetunion und das ehemalige Jugoslawien.

Das IOC führt daher keinen offiziellen ewigen Medaillenspiegel, und verschiedene Quellen haben unterschiedliche Zählmethoden. Rechnet man zu Russland auch die ehemalige Sowjetunion und deren Nachfolger GUS hinzu, liegt das Land mit 135 Goldmedaillen an zweiter Stelle, gefolgt von Norwegen (132x Gold) und den USA (105). Es folgen Kanada (73), Österreich (64), Schweden (57) und die Schweiz (56). Betrachtet man die Mannschaften in der ehemaligen Sowjetunion getrennt, liegt die Sowjetunion (78x Gold) auf dem vierten, Russland (47) auf dem neunten Platz.