Diese Flucht endete nicht gut. Ein Motorradfahrer wurde in Los Angeles von einer Polizeistreife angehalten. Es war alles live im Sender „KCBS-TV‚ um zu sehen. Nachdem die Beamten jedoch misstrauisch geworden waren und das Nummernschild überprüft hatten, stellte sich heraus, dass die Maschine als gestohlen gemeldet worden war.
Der Fahrer flüchtete daraufhin sofort und beschleunigte auf 200 km/h. Doch das wurde ihm zum Verhängnis, denn nach kurzer Zeit war die Jagd vorbei. Er kollidierte frontal mit einem Auto. Die TV-Aufzeichnung lief noch. Entsprechend geschockt sagte der Moderator stotternd: „Oh mein Gott… Wir haben gerade gesehen – Entschuldigung, wir haben gerade gesehen, wie das Motorrad an der Kreuzung mit einem Auto kollidierte.“
Die Polizei sagte dann durch LAPD-Kapitän Andy Neiman: „Es ist ein sehr trauriger Tag hier. Dies ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie rücksichtsloses Fahren zum Tod führt, unabhängig davon, wer es ist.“ Er betonte auch, dass das Motorrad zum Unfallzeitpunkt trotz gegenteiliger Berichte der Beamten nicht verfolgt worden sei: „Es wurde behauptet, wir hätten das Motorrad verfolgt, ich möchte nur klarstellen, dass wir es zu keinem Zeitpunkt verfolgt haben .“
Viele Polizeidienststellen haben Richtlinien, die je nach den Umständen davon abraten, Motorräder zu jagen, da dies eine extreme Gefahr für den Fahrer und andere darstellt.
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